Das älteste Evangelium und die Entstehung der kanonischen Evangelien

Band 1: Untersuchung || Band 2: Rekonstruktion | Übersetzung | Varianten
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Prof. Dr. Matthias Klinghardt lehrt Biblische Theologie an der TU Dresden.
Die Studie rekonstruiert das marcionitische Evangelium und legt dar, dass es das älteste Evangelium überhaupt ist: Es lag allen anderen Evangelien zugrunde und wurde von ihnen bearbeitet. Diese folgenreiche These hat eine intensive Diskussion ausgelöst. Die Neuauflage enthält viele verbesserte Rekonstruktionen und setzt sich ausführlich und kritisch mit der neueren Forschung auseinander.
Band 1I. Fragestellung und Thema1 Evangelienforschung im 19. Jh.2 Fragestellung und These II. Das marcionitische Evangelium und sein Text in der Alten Kirche3 Die Bezeugung von *Ev durch die Häresiologen4 Umfang und Sprache des marcionitischen Evangeliums5 Der Text von *Ev und die kanonische Textüberlieferung III. Das literarische Verhältnis zwischen *Ev und Lk6 Die Aporien der Lk-Priorität7 Der Anfang von *Ev und seine lk Bearbeitung8 Das Ende von *Ev: Tradition und Redaktion in Lk 249 Die *Ev-Priorität: Ergebnisse und weitere Fragen IV. Vom ältesten Evangelium zum kanonischen Vier-Evangelienbuch: Eine überlieferungsgeschichtliche Skizze10 *Ev und die Überlieferung der kanonischen Evangelien11 Das literarische Verhältnis zwischen *Ev und Mk12 Das Mt-Evangelium als Kompilation von Mk und *Ev13 Die literarischen Beziehungen zwischen *Ev, Joh und Lk14 Die Kanonische Redaktion der Evangelien V. Ausblick Das marcionitische Evangelium in der Diskussion. Ein Nachwort zur Methodologie Band 2Anhang IRekonstruktion: Der Text des ältesten EvangeliumsAnhang IIDas älteste Evangelium: ÜbersetzungAnhang IIIDie Übereinstimmungen zwischen *Ev und denVarianten der Lk-Handschriften
Die Studie beschreibt den Ursprung und den Weg der Evangelientradition vom Anfang bis zum kanonischen Vier-Evangelienbuch. Sie legt dar, dass das marcionitische Evangelium das älteste Evangelium ist, das von allen kanonischen Evangelien benutzt und bearbeitet wurde. Die Folge dieser sehr genau begründeten These ist ein neues Bild von der Entstehung der Evangelien. Es unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Modellen (z.B. der Zwei-Quellentheorie) - mit weitreichenden Konsequenzen für viele wichtige Bereiche der neutestamentlichen Wissenschaft.Die erste Auflage hatte eine intensive Diskussion ausgelöst. Diese ist in der überarbeiteten und erweiterten Neuauflage berücksichtigt worden und hat zu vielen verbesserten Rekonstruktionsentscheidungen geführt. Ein ausführliches Nachwort setzt sich kritisch mit Einwänden und der neueren Forschung auseinander.

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