Erkenntnis des Geistes an der Materie

Der Entwicklungsursprung der Physik
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432 g
Format:
205x127x25 mm
Beschreibung:

Martin Basfeld, geboren 1956, absolvierte ein Diplomstudium der Physik an der Universität Göttingen und promovierte am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung. Parallel dazu arbeiterte er sich in die Anthroposophie ein.Von 1983 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich von Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg tätig, von 1996 bis 2002 unterrichtete er als Oberstufenlehrer für Physik und Mathematik an der Karlsruher Waldorfschule. Ab 2002 war Martin Basfeld Lehrer für Didaktik der Physik sowie Grundlagen der Waldorfpädagogik an der Freien Hochschule Mannheim.Martin Basfeld starb am 12. Oktober 2020.Karl-Martin Dietz, geboren 1945 in Heidelberg, studierte Klassische Philologie, Germanistik und Philosophie, außerdem Wirtschaftswissenschaften, in Heidelberg, Tübingen und Rom. Von 1974 bis 1980 übte er eine Lehrtätigkeit an der Universität Heidelberg aus, 1978 begründete er gemeinsam mit Thomas Kracht das Friedrich von Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg, in dem er bis heute tätig ist. Seit 2003 hat er zudem einen Lehrauftrag an der Universität Karlsruhe zur Dialogischen Führung inne. Seit einigen Jahren hat sich die akademische Forschung verstärkt dem Thema Esoterik zugewandt.
Welches sind die Triebkräfte in der Entwicklung der Physik? Wodurch ist die Physik zur Grundlage aller Naturwissenschaften geworden? Inwiefern kann die Entwicklung der Physik als Ausdruck der menschlichen Geistesentwicklung verstanden werden? Liegt es an der Methode physikalischer Forschung oder an der Art ihrer Anwendung, dass die Physik und damit die Naturwissenschaft überhaupt zur Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen beiträgt?Diesen Fragen geht Martin Basfeld in seinem Buch anhand einer Behandlung der Geschichte der Physik nach. Vor dem Hintergrund einer geistesgeschichtlichen Entwicklungslinie von der griechischen Philosophie über die mittelalterliche Scholastik bis zur Neuzeit kann die Materie-Erkenntnis der Physik als ein wesentlicher Schritt hin zu einer neuen Geist-Erkenntnis aufgefaßt werden. In der naturwissen-schaftlichen Methode Goethes und in der Anthroposophie (Geisteswissenschaft) Rudolf Steiners finden sich Ansätze zu einer Weiterentwicklung der Physik, die eine Synthese von Geist- und Materie-Erkenntnis ermöglichen. Dies beinhaltet zugleich einen für die Gegenwart gangbaren Weg, der die existentielle Kluft zwischen Ethik und Wissenschaft überwindet.

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