Schicksal und Liebe

Drei Vorträge. Mit e. Essay v. Jörg Ewertowski
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ISBN-13:
9783772517785
Veröffentl:
2013
Seiten:
100
Autor:
Rudolf Steiner
Gewicht:
130 g
Format:
200x124x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 als Sohn eines einfachen Bahnangestellten unter der Österreichisch-Ungarischen Monarchie geboren und starb am 30. März 1925 in Dornach in der Schweiz. Sein Leben und Werk ist ein einzigartiges Phänomen des 20. Jahrhunderts, geprägt von rastlosem Reisen quer durch Europa und über 6000 gehaltenen Vorträgen. Zu seinen vielfältigen Tätigkeiten gehörte der Entwurf des avantgardistischen, in Beton gegossenen zweiten Goetheanum.Er studierte Natur- und Ingenieurwissenschaften in Wien, promovierte in Philosophie an der Universität Rostock, gab die naturwissenschaftlichen Schriften Goethes in Weimar heraus, begründete die Anthroposophie in Berlin, die Waldorfpädagogik in Stuttgart, die biologisch-dynamische Landwirtschaft in Koberwitz bei Breslau, die anthroposophisch erweiterte Medizin und die Heilpädagogik. Er inspirierte eine geistig geprägte organische Architektur, eine neue Bewegungskunst, die Eurythmie, und eine erneuerte Kunst des Wortes.Jean-Claude Lin, 1955 in London geboren, studierte zunächst Sinologie, anschließend Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. 1986 trat er in den Verlag Freies Geistesleben ein, dessen Leitung er von 1991 bis Ende 2021 verantwortete. Von 2015 bis 2021 übernahm er zudem die Gesamt-Geschäftsführung für die Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus. Jean-Claude Lin ist verantwortlicher Herausgeber des von ihm konzipierten Lebensmagazins a tempo. Für Vorträge und Seminare zu den Themen seiner Bücher steht er gerne zur Verfügung.
Wie sind wir mit unserer Liebe und unseren von Liebe getragenen Handlungen schicksalsmäßig verbunden? Was sagt unsere Liebe über unsere Vergangenheit, über unsere Zukunft aus?
Rudolf Steiner führt zu den tieferen Zusammenhängen unserer Liebe mit unserem Schicksal hin.

"Wenn wir Liebe üben, Liebe pflegen, so ergießen sich Entstehungskräfte, Schöpferkräfte in die Welt." (Rudolf Steiner)
"Wenn wir Liebe üben, Liebe pflegen, so ergießen sich Entstehungskräfte, Schöpferkräfte in die Welt. "- Rudolf Steiner führt zu den tieferen Zusammenhängen unserer Liebe mit unserem Schicksal hin."Jeder weiß, dass Liebe gut ist - und zwar nicht nur für den Empfänger der Liebe und ihrer Taten, sondern auch für den, der liebt. Dennoch können wir uns nicht einfach zum Lieben entschließen. Das Lieben scheint unserer Freiheit entzogen zu sein. Andererseits wird aber auch niemand daran zweifeln, dass derjenige, der wirklich liebt, darin weder der Notwendigkeit eines Naturgesetzes noch der moralischen Notwendigkeit der Pflicht gehorcht, sondern frei ist."So beginnt der in die Tiefe gehende Essay von Jörg Ewertowski. In diesem Essay erörtert er zwei grundlegende Ausführungen Rudolf Steiners über die Liebe: den Vortrag vom 17. Dezember 1912, "Die Liebe und ihre Bedeutung in der Welt", und den Vortrag vom 24. Februar 1924. In dem ersten heißt es, dass wir durch unsere Liebestaten keinen zukünftigen karmischen Gewinn für uns erwerben, weil wir mit ihnen allein die Lebensschulden tilgen, die sich durch unsere Entwicklung angesammelt haben.In dem zweiten Vortrag scheint Rudolf Steiner nun aber gerade die guten karmischen Folgen der Liebe, die es dem ersten Vortrag zufolge gar nicht gibt, ausführlich zu beschreiben. Wie ist also das Verhältnis zwischen gegenwärtiger Liebe und vergangenen oder künftigen Erdenleben genauer zu verstehen?Die Freiheit der Liebe in Verbindung mit ihrer Unverfügbarkeit - das ist das Rätsel der Liebe, hält Jörg Ewertowski fest. Die Durchbrechung der Ökonomie im Sinne einer guten Ungerechtigkeit ... - das ist das zweite Rätsel der Liebe. Von diesem Rätsel im Schicksalserleben, insbesondere in der Beziehung zweier Menschen, handelt der als Mittelglied ausgewählte dritte Vortrag Rudolf Steiners vom 27. Januar 1924 über das Tor der Sonne und das Tor des Mondes: Dasjenige, was Mondenkräfte sind, war wirksam in den Wegen, die die Menschen genommen haben bis zu dem Momente, wo sie sich gefunden haben. Dann beginnt die Sonnenwirkung.

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