Hans Kupelwieser

Katalog zur Ausstellung 'Hans Kupelwieser: Postmediale Skulpturen' in der Neuen Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, 2004. Dtsch.-Engl.
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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ISBN-13:
9783775714624
Veröffentl:
2004
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
224
Autor:
Christa Steinle
Gewicht:
1466 g
Format:
300x240x20 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Ein kompakter Überblick über die aktuelle Schaffensperiode Hans Kupelwiesers, einem der angesehensten Bildhauer Österreichs.
Alongside Erwin Wurm and Franz West, Hans Kupelwieser (born in 1948 in Lunz) occupies a third independent position in contemporary Austrian sculpture that represents a significant step forward in the development of a Postmodern concept of sculpture. Kupelwieser has always sought new materials which he uses in the manner of Arte Povera but also in a kind of linguistic approach in which he explores new meanings associated with these materials. A flat rubber or a massive steel sculpture in which letters have been punched to create openings serve, for example, as a windscreen and thus assume an entirely new function. This interplay of material extension and operational expansion between form and function is the fertile ground of Hans Kupelwieser's analytical explorations.Presenting numerous large illustrations, the book offers an overview of the sculptor's current work as well as several important reference works from early periods. Attention is also given to his photographic oeuvre, an equally important part of his work that relates closely to his sculpture.Exhibition schedule: Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, May 8 - June 20, 2004
Hans Kupelwieser (*1948 in Lunz) nimmt neben Erwin Wurm und Franz West eine dritte eigenständige Position in der zeitgenössischen österreichischen Skulptur ein, die eine wesentliche Weiterentwicklung des Skulpturenbegriffs in der Nachmoderne darstellt. Von Beginn an verwendet er neue Materialien nicht nur im Feld des Experimentellen wie die Arte povera, sondern in einer Art linguistischer Ausführung operiert er auch mit neuen Bedeutungen dieser Materialien. Eine flache Gummiskulptur oder massive Stahlskulptur, in die Buchstaben als Leerstellen gestanzt werden, die Textzitate bekannter Philosophen wiedergeben, dienen beispielsweise als Paravent und werden so einer neuen Funktion zugeführt. Diese Verschränkung von Materialerweiterung und Operationserweiterung zwischen Form und Funktion ist das Analysefeld von Hans Kupelwieser. Mit zahlreichen großformatigen Abbildungen gibt der Band einen Überblick über die aktuelle Schaffensperiode des Bildhauers mit einigen Referenzwerken aus früheren Perioden. Dabei werden auch seine fotografischen Arbeiten einbezogen, die gleichberechtigt neben und in einem engen Zusammenhang mit seinen Skulpturen stehen. Ausstellung: Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum 8.5.-20.6.2004

PETER WEIBEL (*1944) ist sowohl Medienwissenschaftler wie auch Medienkünstler. Mit seinem uvre wurde er international berühmt und prägt bis heute Medien- und Kunstdiskurse. Seit 1999 ist er Leiter des ZKM, Karlsruhe.

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