Ulrike Ottinger

Katalog zur Ausstellung in der Sammlung Goetz, München, 2012
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810 g
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246x176x22 mm
Beschreibung:

Ulrike Ottinger - Kurzbiografie Geboren am 6. Juni 1942 in Konstanz, lebt und arbeitet in Berlin.1962 - 1968 Künstlerin und Fotografin in Paris. 1969 Gründung des Filmclubs "Visuell" in Konstanz. 19 Spiel- und Dokumentarfilme. 1989 Deutscher Filmpreis für den Film Johanna d Arc of Mongolia uraufgeführt im Wettbewerb der Berlinale 1989. Theaterinszenierungen und Bühnenbild (u.a. CLARA S. von Elfriede Jelinek, Stuttgart 1983; DAS LEBEWOHL von Elfriede Jelinek, Steirischer Herbst, Graz, 2000). Operninszenierung und Bühnenbild (u.a. EFFI BRIEST von Iris ter Schiphorst und Helmut Oehring, Bonn 2001).Fotoausstellungen und Filminstallationen (u.a. documenta11, Kassel; Biennale di Venezia; Museo Reina Sofia, Centro de Arte/ Madrid; Witte de With/ Rotterdam; KW, Berlin).
Fremde Kulturen, exotische Bilder: Die wichtigsten Werke der Foto- und Filmkünstlerin
After starting as a painter, curator, and publisher in the 1960s, Ulrike Ottinger (*1942 in Konstanz) found her artistic home in the medium of film. In her numerous projects she has developed an inimitable, unconventional visual vocabulary, which seldom permits a clear separation between the documentary and the fictional. Her works live precisely through the dialogue between the two poles. With the trilogy Bildnis einer Trinkerin - Aller jamais retour (Portrait of a Female Drunkard-Ticket of No Return, 1979), Freak Orlando (1981), and Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse (The Image of Dorian Gray in the Yellow Press, 1984) Ottinger created a monument to her home town of Berlin, while at the same time producing an absurd, theatrical, and historically charged universe. This publication presents her most significant works, including the current eight-channel installation Floating Food (2011), in which the artist provides an audio-visual summary of her journeys to distant lands and cultures, drawing attention to cultural phenomena and rituals. Exhibition schedule: Sammlung Goetz, Munich, May 29-October 6, 2012
Nach ihren Anfängen als Malerin, Kunstvermittlerin und Verlegerin in den 1960er-Jahren hat Ulrike Ottinger (*1942 in Konstanz) ihre künstlerische Heimat vor allem im Film gefunden. In zahlreichen Projekten hat sie eine unverwechselbare, eigenwillige Bildsprache entwickelt, die selten eine klare Trennung zwischen dem Dokumentarischen und dem Fiktionalen zulässt: Ihre Arbeiten leben gerade vom Dialog zwischen beiden Polen. Mit der Trilogie Bildnis einer Trinkerin - Aller jamais retour (1979), Freak Orlando (1981) und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse (1984) hat Ottinger ihrer Wahlheimat Berlin ein Denkmal gesetzt und ein skurriles, theatral und historisch aufgeladenes Universum geschaffen. Die Publikation stellt ihre wichtigsten Werke vor, darunter die aktuelle 8-Kanal-Installation Floating Food (2011), in der die Künstlerin ihre Reisen in ferne Länder und Kulturen audiovisuell zusammenfasst und den Blick auf kulturelle Phänomene und Rituale richtet.
 


Ausstellung: Sammlung Goetz, München 29.5.-6.10.2012

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