Max Weiler, der Zeichner

Katalog zur Ausstellung in der Albertina, Wien 2011 und in der Pinakothek der Moderne, München, 2012
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2312 g
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305x247x35 mm
Beschreibung:

Max Weiler, geb. 1910 in Absam geboren und 2001 in Wien gestorben, österreichischer Maler. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und unterrichtete später daselbst. Rektor Clemens Holzmeister beauftragte Weiler 1936, an der künstlerischen Ausgestaltung der Österreich-Kapelle im päpstlichen Pavillon der Weltausstellung 1937 in Paris mitzuarbeiten. 1945 gewann Weiler den Wettbewerb um die Ausführung der Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg in Innsbruck. Dieses Werk sorgte für heftige Diskussionen, da es Menschen in Tiroler Tracht bei der Kreuzigung Christi zeigte. Als Folge der Auseinandersetzungen wurden die Fresken jahrelang verhängt. 1960v ertrat Weiler Österreich auf der 39. Biennale von Venedig. Max Weiler erhielt alle wichtigen österreichischen Preise und Auszeichnungen.
Gottfried Boehm, von Hans-Georg-Gadamer promovierter Philosoph und habilitierter Kunsthistoriker, ist seit über zwanzig Jahren Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Er befasst sich mit Fragen der Bildreflexion, Interpretation, Kunsttheorie und Ästhetik. Boehm ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2005 Direktor des Schweizerischen Nationalen Forschungsschwerpunktes "Bildkritik".
Das zeichnerische Werk des österreichischen Künstlers
Der Künstler Max Weiler (1910-2001) hinterließ nicht nur ein vielgestaltiges malerisches uvre, sondern zählt auch zu den bedeutendsten und produktivsten europäischen Zeichnern seiner Generation. In mehr als siebzig Jahren Schaffenstätigkeit entstand ein auf knapp 3.500 Arbeiten geschätztes zeichnerisches Werk, das sich in so gut wie allen Formaten und Techniken ausdrückt und in dem der Künstler seinen individuellen Kosmos - die Verschränkung von innerer und äußerer Natur - in vielfältigen Ausdrucksformen realisiert.

Die Publikation gibt einen konzisen Überblick über das zeichnerische Schaffen Max Weilers und stellt die Arbeiten in ihrer Entwicklung und Komplexität wie auch in ihrem Verhältnis zur Malerei dar. Grenzüberschreitungen und Verschmelzungen der Gattungen kennzeichnen den wechselseitigen Austausch, der mit ausgewählten Gemälden beleuchtet wird.

Ausstellung: Albertina, Wien 10.6.-16.10.2011 Staatliche Graphische Sammlung München 13.9.-18.11.2012

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