German Art in São Paulo

Deutsche Kunst auf der Biennale 1951-2012
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
1820 g
Format:
274x231x33 mm
Beschreibung:

Martina Merklinger, Kunsthistorikerin, ist Kulturreferentin in einem internationalen Unternehmen im Raum Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Kunst in Deutschland und Brasilien, Gegenwartskunst sowie den bilateralen Kulturaustausch.
Die Geschichte der deutschen Beiträge auf der Biennale von São Paulo
In 1951 the Italian-Brazilian industrialist Ciccillo Matarazzo founded the São Paulo Biennial, the second-oldest art show of its kind. From the start, it was said that the show's role model was the mother of all biennials in Venice. As is the case there, the participating countries choose artists to represent them and send them to Brazil at the countries' expense. The young Federal Republic of Germany always attributed great importance to the global art exhibition in far-away São Paulo. The German Democratic Republic was also represented from 1977 onward, although with far more modest presentations.This richly illustrated book is the first to document all of the German contributions to the thirty biennials that have taken place up to now, and examines them in the context of post-war history and cultural politics. Studies of archives in São Paulo, Berlin, and Stuttgart exhumed a cornucopia of previously unpublished documents and photographs. A number of essays describe the founding and the history of the biennial, which is closely associated with the fate of Brazilian Modernism.

Ein Industrieller gründete 1951 die Biennale in São Paulo, die zweitälteste Kunstschau ihrer Art. Das erklärte Vorbild war von Beginn an die Mutter aller Biennalen in Venedig. Wie dort suchten die teilnehmenden Länder die Künstler aus und sandten sie auf eigene Kosten nach Brasilien. Die junge Bundesrepublik räumte der Weltkunstausstellung im fernen São Paulo stets große Bedeutung ein. Seit 1977 war auch die DDR vertreten, wenn auch mit einem sehr viel bescheideneren Auftritt.

Das reich bebilderte Buch dokumentiert erstmals alle deutschen Beiträge in den bislang 30 Biennalen und beleuchtet sie im Kontext der Nachkriegskunstgeschichte und der Kulturpolitik. Archivstudien in São Paulo, Berlin und Stuttgart förderten eine Fülle an nie veröffentlichten Dokumenten und Fotos zutage. Eigene Essays schildern die Gründung und die Geschichte der Biennale, die eng mit dem Schicksal der brasilianischen Moderne verbunden ist.

 

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.