Hermann Hesse Mit Feder und Farbe

Werke aus dem Nachlass Heiner Hesse. Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Stade, 2013
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1028 g
Format:
287x213x19 mm
Beschreibung:

Hermann Hesse, geb. am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Gedicht-, Buch- und Briefillustrationen, kolorierte Federzeichnungen und reizvolle Aquarelle Hermann Hesse als Maler
Artists often have multiple talents. Besides his work as an author, Hermann Hesse (1877-1962) spent many happy hours painting. Almost every day he captured surrounding landscapes or interiors in translucent watercolors. All three of his sons inherited his artistic talent. As the administrator of his estate, Hesse's son Heiner set about making Hesse known as a painter. When Heiner died in 2003, he left behind many watercolors, drawings, and illustrations by his father.This is the first publication to inventory these works; it also presents and discusses the entire spectrum of Hesse's artistic oeuvre, while placing it in a biographical context. Light is also shed upon the correspondence between father and son. Produced in close cooperation with the Fondazione Hermann Hesse in Montagnola, this volume contains essays by authors such as Volker Michels, editor of the Suhrkamp edition of Hesse's complete works, and Silver Hesse, the author's grandson. Exhibition schedule: Kunsthaus Stade, February 1- May 2014
Doppelbegabungen treten bei Künstlern immer wieder auf. Auch Hermann Hesse (1877-1962) verbrachte neben seiner schriftstellerischen Arbeit viele glückliche Stunden beim Malen. Fast täglich hielt er die Landschaften seiner Umgebung oder auch Interieurs in klarfarbenen Aquarellen fest. Seine malerische Begabung haben alle drei Söhne geerbt. Besonders Sohn Heiner setzte sich als Nachlassverwalter dafür ein, Hesse auch als Maler bekannt zu machen. Als dieser 2003 starb, hinterließ er zahlreiche Aquarelle, Zeichnungen und Illustrationen des Vaters.Die Publikation arbeitet diesen Bestand erstmals auf, präsentiert und diskutiert das gesamte Spektrum des bildnerischen Schaffens von Hermann Hesse und stellt es in einen biografischen Kontext. Auch der Briefwechsel zwischen Vater und Sohn wird beleuchtet. In enger Zusammenarbeit mit der Fondazione Hermann Hesse Montagnola entstanden, enthält der Band unter anderem Beiträge von Volker Michels, dem Herausgeber des Hesse-Gesamtwerks beim Suhrkamp Verlag, und von Silver Hesse, dem Enkel des Dichters.
Ausstellungen: Kunsthaus Stade 1.2.- Mai 2014 anschließend August-Macke-Haus, Bonn Museum im Deutschhof, Heilbronn Kunstsammlungen Zwickau

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