Anja Niedringhaus

At War
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
1161 g
Format:
312x215x20 mm
Beschreibung:

Ulrike Demmer arbeitet seit 2013 als stellvertretende Leiterin des Focus-Hauptstadtbüros in Berlin. Ihre Beharrlichkeit und ihr Sinn fürs Detail in der journalistischen Recherche brachten ihr 2011 die Auszeichnung mit dem Henri-Nannen-Preis sowie dem Deutschen Reporter-Preis.
Demmer studierte zunächst Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin und begann nach ersten Staatsexamen als Redakteurin und Reporterin bei Radioeins. Es folgte ein Besuch der Berliner Journalistenschule sowie ein Redaktionsvolontariat beim ZDF in Mainz. Am Lerchenberg übte Ulrike Demmer zwei Jahre für das "Morgenmagazin" des ZDF das frühe Aufstehen. Dann wechselte sie zum Spiegel, wo sie sieben Jahre blieb und sich als Spezialistin für Verteidigungs- und Sicherheitspolitik beim SPIEGEL einen Namen machte. 2013 wechselte die preisgekrönte Reporterin zum FOCUS.
Kriegsfotografien der Pulitzer-PreisträgerinAktualisierte Neuauflage
We are familiar with her photographs without being aware of it. They have appeared on the front pages of daily newspapers and the covers of magazines, and have influenced our image of crises and wars. Anja Niedringhaus (1965-2014) documented military conflicts, political disputes, and social hardship with haunting imagery. She began working for the Associated Press in 2002, primarily in Afghanistan, Libya, Iraq, and the Gaza Strip. In April 2014, while reporting on the presidential election in Afghanistan, Niedringhaus fell victim to an assassination. The publication shows life in times of war, exhausted soldiers, desperate prisoners, but also laughter and a zest for life in the midst of suffering. The out-of-print volume from 2011 is now being republished with a new foreword. Texts on the subject of the war image as well as reflections on visual theory and extensive captions make it an important contemporary document.

Ihre Fotos kennt man, ohne es zu wissen. Sie standen auf den Titelseiten von Tageszeitungen und Zeitschriften und haben unser Bild von Krisen und Kriegen geprägt. Mit eindringlicher Bildsprache dokumentierte Anja Niedringhaus (1965-2014) kriegerische Auseinandersetzungen, politische Zerwürfnisse und soziale Not. Seit 2002 arbeitete sie für die Agentur Associated Press vor allem in Afghanistan, Libyen, Gaza und im Irak. Im April 2014 fiel Niedringhaus während ihrer Berichterstattung zur Präsidentschaftswahl in Afghanistan einem Attentat zum Opfer. Die Publikation zeigt das Leben im Krieg, die Erschöpfung von Soldaten, die Verzweiflung Gefangener und die zum Überleben erforderliche Lebensfreude inmitten der großen Not. Der vergriffene Bildband aus dem Jahr 2011 wird nun mit einem neuen Vorwort wieder aufgelegt. Texte zum Sujet des Kriegsbildes sowie bildtheoretische Reflexionen und ausführliche Bildunterschriften machen ihn zu einem wichtigen Zeitdokument.

 

Ausstellung: Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 1.2.-26.4.2015

 

Anja Niedringhaus (*1965 in Höxter, Westfalen) arbeitete für European Pressphoto Agency (EPA) in Frankfurt/Main, seit 2002 für Associated Press (AP) in Genf tätig. Bei allen großen Konflikten im Einsatz sowie auch für gesellschaftliche, politische und sportliche Ereignisse. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2005 Pulitzerpreis für Berichterstattung aus dem Irak und International Women's Media Foundation's Courage in Journalism Award (IWMF).@@@@@@Stand: Dezember 2011

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.