Gruppendynamik

Kollektive der Moderne
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278x202x46 mm
Beschreibung:

- Interdisziplinärer und transkultureller Blick - Autorschaft, Autonomie und kanonischer Ästhetik - Wichtige Funktion von Kollektiven bei der Konstituierung und Kommunikation zentraler Ideen der künstlerischen Moderne Interdisziplinärer und transkultureller Blick - Autorschaft, Autonomie und kanonischer Ästhetik - Wichtige Funktion von Kollektiven bei der Konstituierung und Kommunikation zentraler Ideen der künstlerischen Moderne
Buenos Aires, Casablanca, Peking, Khartum, Lahore, Tokio: Überall auf der Welt schlossen sich im 20. Jahrhundert Künstler*innen zu Kollektiven zusammen. Während die Tendenz zur Gruppe universell war (und ist), sind die Anliegen ihrer Mitglieder, ihre ästhetischen Methoden, politischen Ziele und utopischen Bestrebungen je nach Zeit und Ort grundverschieden. Der Einfluss gemeinschaftlicher Arbeitsprozesse ist in der Kunstgeschichte bisher nur fragmentarisch untersucht worden. Dieses Buch beleuchtet die Entstehung und Entwicklung von Kollektiven vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Zeitgenossenschaft. Der gewählte Zeitraum von etwa 1900 bis 1980 fällt mit dem Beginn verschiedener internationaler Modernisierungsbewegungen zusammen und umfasst am Ende dieser Periode Dekolonisierungsprozesse und die Bildung neuer Nationen. Diese wurden oft durch die Gründung von Kunstschulen und Kollektiven sowie die Veröffentlichung programmatischer Texte oder Zeitschriften begleitet.Das Projekt wird im Rahmen des Programms Museum Global von der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Der Katalog zum ersten Teil der Ausstellung Gruppendynamik - Der Blaue Reiter liegt bereits vor, ebenfalls erschienen im Hatje Cantz Verlag. Er bietet eine umfassende Werkschau und einen neuen Blick auf den Künstler*innenkreis des Blauen Reiter.

Buenos Aires, Casablanca, Peking, Khartum, Lahore, Tokio: Überall auf der Welt schlossen sich im 20. Jahrhundert Künstler*innen zu Kollektiven zusammen. Während die Tendenz zur Gruppe universell war (und ist), sind die Anliegen ihrer Mitglieder, ihre ästhetischen Methoden, politischen Ziele und utopischen Bestrebungen je nach Zeit und Ort grundverschieden. Der Einfluss gemeinschaftlicher Arbeitsprozesse ist in der Kunstgeschichte bisher nur fragmentarisch untersucht worden. Dieses Buch beleuchtet die Entstehung und Entwicklung von Kollektiven vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Zeitgenossenschaft. Der gewählte Zeitraum von etwa 1900 bis 1980 fällt mit dem Beginn verschiedener internationaler Modernisierungsbewegungen zusammen und umfasst am Ende dieser Periode Dekolonisierungsprozesse und die Bildung neuer Nationen. Diese wurden oft durch die Gründung von Kunstschulen und Kollektiven sowie die Veröffentlichung programmatischer Texte oder Zeitschriften begleitet.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms Museum Global von der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Der Katalog zum ersten Teil der Ausstellung Gruppendynamik - Der Blaue Reiter liegt bereits vor, ebenfalls erschienen im Hatje Cantz Verlag. Er bietet eine umfassende Werkschau und einen neuen Blick auf den Künstler*innenkreis des Blauen Reiter.

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