Die 1973 in Kronstadt geborenen eineiigen Zwillinge Gert und Uwe Tobias haben mit ihren Eltern schon früh Rumänien verlassen, und doch lebte wie in jeder Flüchtlingsfamilie ein Stück der "alten Heimat" fort. Nach dem Studienabschluß in der Klasse von Walther Dahn in Braunschweig 2002 haben die beiden mit ihren großformatigen Holzdrucken in Köln schnell Aufsehen erregt und daraufhin im letzten Jahr auch das Peter Mertes Stipendium des Bonner Kunstvereins erhaltenDie 1973 in Kronstadt geborenen eineiigen Zwillinge Gert und Uwe Tobias haben mit ihren Eltern schon früh Rumänien verlassen, und doch lebte wie in jeder Flüchtlingsfamilie ein Stück der "alten Heimat" fort. Nach dem Studienabschluß in der Klasse von Walther Dahn in Braunschweig 2002 haben die beiden mit ihren großformatigen Holzdrucken in Köln schnell Aufsehen erregt und daraufhin im letzten Jahr auch das Peter Mertes Stipendium des Bonner Kunstvereins erhalten.

Die Zwillingsbrüder Gert & Uwe Tobias zählen zu den bekanntesten deutschen Druckgrafikkünstlern, deren internationaler Erfolg sie bis nach New York ins Museum of Modern Art führte. Bis heute hat ihre unnachahmliche Handschrift nicht an Radikalität verloren. Auch ihre jüngste Werkgruppe GRISAILLE hält, was der Ruf der Künstler verspricht.

Die Zwillingsbrüder Gert & Uwe Tobias zählen zu den bekanntesten deutschen Druckgrafikkünstlern, deren internationaler Erfolg sie bis nach New York ins Museum of Modern Art führte. Bis heute hat ihre unnachahmliche Handschrift nicht an Radikalität verloren. Auch ihre jüngste Werkgruppe >>GRISAILLE<< hält, was der Ruf der Künstler verspricht.Überbordende Fantasie, handwerkliche Perfektion und humorvolle Tiefsinnigkeit zeichnen die großformatigen Holzschnitte, leuchtenden Collagen und zart-nuancierten Schreibmaschinenzeichnungen des Künstlerduos Gert & Uwe Tobias aus. In ihrer neuen Werkgruppe >>GRISAILLE<<, die exklusiv für die Münchner Ausstellung entstand, entdecken die Künstler die jahrhundertealte Technik der "Grau-in-Grau Malerei" wieder und interpretieren sie im Medium des Holzschnitts zugleich für sich neu. Im Zwielicht einer in ihrem Werk bisher völlig unbekannten Monochromie gewinnt das Schattenreich ihrer phantastischen Bilderfindungen nicht nur an Vieldeutigkeit, sondern wird einmal mehr auf die Spitze getrieben.