Scheidewege, Jahresschrift für skeptisches Denken Scheidewege 2009/2010

Die Zweite Renaissance
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Mathias Greffrath war Chefredakteur der "Wochenpost", arbeitet jetzt als freier Autor. Zahlreiche Publikationen.
Überkommenes wird in unserem Denken in gleichem Maße fragwürdig wie maßlose Fortschrittsgläubigkeit: Das Gestern ist nicht zu wiederholen, aber das Morgen wird auch nicht einfach eine verbesserte Form des Heute sein. In dieser Situation gibt es niemanden, der für sich in Anspruch nehmen dürfte, Gebrauchsanweisungen geben zu können.
Skeptisches Denken ist auf jene gerichtet, die glauben, den Code des Lebens und des Zusammenlebens entschlüsselt zu haben und daraus schnellfertig die Verfahren ihres Handelns ableiten zu können. Skeptisches Denken erbringt Einwände und Einsichten, die nicht immer Weg und Ziel, aber doch eine Richtung anzeigen. Die Prüfung kann überall ansetzen: Dort, wo das Denken als Philosophie betrieben wird, und dort, wo es einem Handeln zugrunde liegt: in der Naturwissenschaft und in der Technik, in der Anthropologie und in der Pädagogik, in Politik und Soziologie.
Diese Aufgabe habe sich die Scheidewege gestellt. Die Vielfalt der möglichen Themen , die keinen Bereich des Lebens ausspart, hat ebensolche Vielfalt der Form zur Folge: sie reicht vom Essay bis zur Polemik, von der Beschreibung bis zur Mahnung, von der Rezension bis zum Bekenntnis, vom Meditativen bis zum Kämpferischen.

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