Jugendliche mit begrenzter Lebenserwartung

Erziehungswirklichkeit und Schulalltag zwischen Diagnose und Tod. Diss.
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Gewicht:
380 g
Format:
209x148x19 mm
Beschreibung:

In diesem Buch erfahren Sie einiges über existenzielle Grunderfahrungen des Sonderpädagogen in der alltäglichen Begegnung mit lebensbedrohlich erkrankten Jugendlichen und über die Notwendigkeit einer transzendenten Möglichkeit zur Überwindung von Grenzerfahrungen.
Lebensbedrohlich erkrankte Jugendliche fordern von der Sonderpädagogik, sich mit Fragen nach dem Tod und nach dem Sinn des Lebens zu befassen. Existenzielle Grunderfahrungen, wie Angst, Hoffnung, Verzweiflung, Leiden und Schuld konfrontieren den Sonderpädagogen in der alltäglichen Begegnung mit den betroffenen Jugendlichen nicht nur mit seiner eigenen Befindlichkeit, sondern stellen auch ein integratives Moment in intersubjektiven Beziehungen dar.
Auf der Suche nach dem, was das Wesentliche im pädagogischen Verhältnis zwischen dem Jugendlichem und dem Pädagogen in dieser letzten gemeinsamen Lebensphase sei, werden anhand zahlreicher Situationsbeschreibungen aus der Unterrichtspraxis verschiedene Teilfragen, wie z.B. die nach dem Umgang mit der Diagnose oder die nach einer sinnvollen Trauerarbeit diskutiert, an deren Schluss die Frage nach dem Sinn des Lebens steht. Hierzu angeführte Äußerungen von Schriftstellern, die ebenfalls extreme Lebenssituationen durchlebt haben, weisen all e auf die Notwendigkeit einer transzendenten Möglichkeit zur Überwindung von Grenzerfahrungen hin.

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