Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen

Ein Zeitgemälde in Tagebüchern und Briefen der Marie Bruns-Bode (1885-1952)
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ISBN-13:
9783786127994
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
10.09.2018
Seiten:
328
Autor:
Rainer Noltenius
Gewicht:
532 g
Format:
212x159x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Noltenius, RainerRainer Noltenius ist Literatur- und Kunsthistoriker. Professor an der Universität Dortmund i.R., Leiter des Fritz Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt i.R., Veröffentlichungen zur Darstellung der Wirkung von Literatur und Medien auf die Lebensgeschichte der Menschen, Literatur-, Kultur-, und Sozialgeschichte 18.-21. Jh., Kunstgeschichte 20.-21. Jh.
Marie Bruns, die Tochter des Museumsdirektors Wilhelm von Bode.

Tagebücher einer gebildeten, energischen und humorvollen Frau.

Ein Zeitgemälde von Gesellschaft, Kultur, Kunst und Rechtsgeschichte.
Marie Bruns, die Tochter des Museumsdirektors Wilhelm von Bode.Tagebücher einer gebildeten, energischen und humorvollen Frau.Ein Zeitgemälde von Gesellschaft, Kultur, Kunst und Rechtsgeschichte.
Marie Bode wurde in eine äußerst anregende kulturelle Atmosphäre hineingeboren. Ihr Vater war Wilhelm von Bode, der Generaldirektor der Berliner Museen. Durch seine Vermittlung wurde sie 1907 als Lehrerin für Kunstgeschichte an den Kaiserhof berufen. 1915 heiratete sie Viktor Bruns, internationaler Richter beim Völkerbund in Den Haag und Begründer des Kaiser Wilhelm Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin.In ihren Tagebüchern und Briefen entsteht das Bild einer kreativen und humor- vollen Frau, die trotz der restriktiven Atmosphäre autoritär männlich geprägter Gesellschaften in erstaunlicher Weise emanzipatorisch denkt und wirkt. »Erobere die Festung! Wozu sind wir Frauen emanzipiert?« Eingebunden in das gesellschaftliche Leben des Berliner Bildungsbürgertums zeichnet sie dessen Porträt, von den Zeiten Kaiser Wilhelms II. bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Maries Schwiegermutter war eine geborene Weizsäcker, und drei Generationen dieser Familie treten in den Tagebüchern auf. Enge Kontakte gab es u. a. zu Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Pastor Martin Niemöller und Leopold Reidemeister. Den Hintergrund von Maries Schilderungen bildet stets das an Freundschaften und Festivitäten reiche Leben ihrer eigenen Familie. Ihre Tagebücher sind mit eigenhändigen Aquarellen und Zeichnungen illustriert sowie mit zeitgenössischen Postkarten und Fotografien.

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