Georg Kolbe im Nationalsozialismus

Kontinuitäten und Brüche in Leben, Werk und Rezeption
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ISBN-13:
9783786129110
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
08.12.2023
Seiten:
372
Autor:
Elisa Tamaschke
Gewicht:
870 g
Format:
237x169x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Elisa Tamaschke ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Georg Kolbe Museum, Berlin, und Projektverantwortliche für die Bearbeitung des Teilnachlasses von Georg Kolbe, den das Museum 2020 aus Kanada erhalten hat.Julia Wallner ist Kunsthistorikerin und war 2013-22 Direktorin des Georg Kolbe Museums. DankIhrer Vermittlung konnte der Teilnachlass für das Museum zurückgewonnen werden. Seit 2022 istWallner Direktorin des Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Georg Kolbe (1877-1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während der Zeit des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. Der Band stellt die Forschung zu Kolbe auf eine neue Grundlage.
Georg Kolbe (1877-1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. 2020 kehrte ein umfangreicher, zuvor nicht zugänglicher Teilnachlass Kolbes aus dem Besitz von dessen 2019 in Kanada verstorbener Enkelin Maria von Tiesenhausen nach Berlin zurück. Zahlreiche Kunsthistoriker:innen folgten der Einladung des Georg Kolbe Museums, das vorwiegend schriftliche Material zu untersuchen, das von 1933 bis in die Nachkriegszeit entstand. Präsentiert werden hier erste Ergebnisse zu Kolbes Agieren am Kunstmarkt, seinem Umgang mit öffentlichen und privaten Aufträgen, seinen Ausstellungsbeteiligungen, politischen Kontakten und Selbstvermarktungsstrategien. Der Band bietet damit eine neue Fundierung für die Auseinandersetzung mit Künstlerbiografien während des Nationalsozialismus und regt zu vertiefender Forschung an.

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