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Kleine Schriften I (1770–1783)

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ISBN-13:
9783787320639
Veröffentl:
2006
Seiten:
428
Autor:
Friedrich Heinrich Jacobi
Serie:
Friedrich Heinrich Jacobi Werke
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die zwischen 1770 und 1783 entstandenen 19 Kleinen Schriften bieten ein weitgefachertes Bild des geistigen Lebens in Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts. Sie zeigen einen unbekannten Jacobi: nicht den spateren Gegner Spinozas und des transzendentalen Idealismus, sondern den Literaten, der sich durch Berichte aus der Academie Francaise, Vorworte, Rezensionen oder kommentierte Ubersetzungen um die Verbreitung franzosischer Schriften in Deutschland verdient macht, aber auch den praxiserfahrenen Kritiker der merkantilistischen Wirtschaftspolitik des Absolutismus und schlielich - besonders in Jacobis erster Monographie Etwas das Leing gesagt hat - den scharfen Kritiker vor allem solcher politischen Gewalt, die das Recht im Namen der Aufklarung und der Aufrichtung der 'Herrschaft der Vernunft' zum Besten des Volkes verletzt. Zumeist sind sie im Teutschen Merkur und im Deutschen Museum erschienen, groenteils anonym; nur wenige von ihnen hat Jacobi spater - oft in einer um ihren aktuellen Bezug verkurzten und in ihrer politischen Scharfe gemilderten Form - in seine Werke aufgenommen. Kleine Schriften aus den Jahren 1786-1819 enthalt der nachfolgende Band 5 der Ausgabe. Die dieser Edition zugrundeliegenden Originalfassungen sind heute nahezu unbekannt; sptere Fassungen sind gegebenenfalls im Variantenapparat dokumentiert. Der Editorische Bericht und der Kommentar, die die vielfltigen verdeckten Bezge und Hintergrnde dieser Schriften erschlieen, folgen in Band 4,2.
Die zwischen 1770 und 1783 entstandenen 19 »Kleinen Schriften« bieten ein weitgefächertes Bild des geistigen Lebens in Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts. Sie zeigen einen unbekannten Jacobi: nicht den späteren Gegner Spinozas und des transzendentalen Idealismus, sondern den Literaten, der sich durch Berichte aus der Académie Française, Vorworte, Rezensionen oder kommentierte Übersetzungen um die Verbreitung französischer Schriften in Deutschland verdient macht, aber auch den praxiserfahrenen Kritiker der merkantilistischen Wirtschaftspolitik des Absolutismus und schließlich – besonders in Jacobis erster Monographie »Etwas das Leßing gesagt hat« – den scharfen Kritiker vor allem solcher politischen Gewalt, die das Recht im Namen der Aufklärung und der Aufrichtung der 'Herrschaft der Vernunft' zum Besten des Volkes verletzt. Zumeist sind sie im »Teutschen Merkur« und im »Deutschen Museum« erschienen, großenteils anonym; nur wenige von ihnen hat Jacobi später – oft in einer um ihren aktuellen Bezug verkürzten und in ihrer politischen Schärfe gemilderten Form – in seine »Werke« aufgenommen. Kleine Schriften aus den Jahren 1786–1819 enthält der nachfolgende Band 5 der Ausgabe.Die dieser Edition zugrundeliegenden Originalfassungen sind heute nahezu unbekannt; spätere Fassungen sind gegebenenfalls im Variantenapparat dokumentiert. Der Editorische Bericht und der Kommentar, die die vielfältigen verdeckten Bezüge und Hintergründe dieser Schriften erschließen, folgen in Band 4,2.

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