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Metaphysische Schriften

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ISBN-13:
9783787320837
Veröffentl:
2008
Seiten:
330
Autor:
Moses Mendelssohn
Serie:
594, Philosophische Bibliothek
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Moses Mendelssohn ist einer der wichtigsten Denker der deutschen Aufklarungsphilosophie. Seine Abhandlung uber die Evidenz in Metaphysischen Wissenschaften gewann 1763 den Preis der Koniglichen Akademie der Wissenschaften in Berlin, noch vor Kants Beitrag. Die Morgenstunden oder Vorlesungen uber das Dasein Gottes, das Vermachtnis des "e;Sokrates von Berlin"e;, waren der Ausgangspunkt des Pantheismusstreits, der zu den groen Debatten des 18. Jahrhunderts zahlt. In beiden Werken geht es Mendelssohn darum zu zeigen, da die metaphysischen Beweise zu Unrecht in Verruf geraten sind, denn die Prfung ihrer Gltigkeit ergibt, da der Mensch trotz der Endlichkeit seiner Erkenntniskrfte das Dasein Gottes notwendig erkennen kann. Da der Streit um Gott weniger durch die logische Struktur seines Beweises als vielmehr psychologisch durch die hohe Komplexitt des Gegenstandes entsteht, mu der Philosoph seine Begrndung so falich wie mglich machen und die Erkenntnismglichkeiten des gesunden Menschenverstandes bercksichtigen. Metaphysik kann nur dann allgemeine Anerkennung finden, wenn sie logische Strenge mit verstndlicher Darstellung verbindet; keiner dieser beiden Aspekte darf den anderen verdrngen. Diese neue Ausgabe der metaphysischen Schriften Mendelssohns, die neben der Evidenz-Abhandlung und den Morgenstunden die frhe Schrift Gedanken von der Wahrscheinlichkeit enthlt, zeigt das Denken des jdischen Philosophen in seiner Eigenstndigkeit. Der Herausgeber begrndet in seiner Einleitung, da die gngigen Etiketten wie Eklektizismus oder Rationalismus Mendelssohns Denken nicht hinreichend bezeichnen.
Moses Mendelssohn ist einer der wichtigsten Denker der deutschen Aufklärungsphilosophie. Seine Abhandlung über die Evidenz in Metaphysischen Wissenschaften gewann 1763 den Preis der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin, noch vor Kants Beitrag. Die Morgenstunden oder Vorlesungen über das Dasein Gottes, das Vermächtnis des »Sokrates von Berlin«, waren der Ausgangspunkt des Pantheismusstreits, der zu den großen Debatten des 18. Jahrhunderts zählt.In beiden Werken geht es Mendelssohn darum zu zeigen, dass die metaphysischen Beweise zu Unrecht in Verruf geraten sind, denn die Prüfung ihrer Gültigkeit ergibt, dass der Mensch trotz der Endlichkeit seiner Erkenntniskräfte das Dasein Gottes notwendig erkennen kann. Da der Streit um Gott weniger durch die logische Struktur seines Beweises als vielmehr psychologisch durch die hohe Komplexität des Gegenstandes entsteht, muss der Philosoph seine Begründung so faßlich wie möglich machen und die Erkenntnismöglichkeiten des gesunden Menschenverstandes berücksichtigen. Metaphysik kann nur dann allgemeine Anerkennung finden, wenn sie logische Strenge mit verständlicher Darstellung verbindet; keiner dieser beiden Aspekte darf den anderen verdrängen.Diese neue Ausgabe der metaphysischen Schriften Mendelssohns, die neben der Evidenz-Abhandlung und den Morgenstunden die frühe Schrift Gedanken von der Wahrscheinlichkeit enthält, zeigt das Denken des jüdischen Philosophen in seiner Eigenständigkeit. Der Herausgeber begründet in seiner Einleitung, dass die gängigen Etiketten wie Eklektizismus oder Rationalismus Mendelssohns Denken nicht hinreichend bezeichnen.

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