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Discorsi

Unterredungen und mathematische Beweisführung zu zwei neuen Wissensgebieten
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ISBN-13:
9783787328123
Veröffentl:
2016
Seiten:
364
Autor:
Galileo Galilei
Serie:
678, Philosophische Bibliothek
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Discorsi von 1638 enthalten die Summe des philosophischen undwissenschaftlichen Lebenswerks Galileo Galileis (1564 - 1642). Sie zhlenmit Newtons Principia von 1687, die auf Galileis Arbeit aufbauen,zum wichtigsten Erbe des vergangenen Jahrtausends. Dennoch sindsie heute mindestens so unbekannt wie Newtons Buch. Das liegt an dergeometrischen Methode dieser Autoren, die in der Philosophie nachPlaton niemals heimisch geworden ist und der Wissenschaft nach Newtonabhanden kam. Damit ging ein tragendes Element der geometrischenBewegungslehre verloren. Galileis Bewegungsgesetz ist eine viergliedrige Verhltnisgleichung(tetraktys). Raum und Zeit sind darin quantisiert mit zueinander proportionalenElementen prsent. Ihr Verhltnis reguliert als bisherunbekannte Naturkonstante die Wechselwirkung von immateriellerschpferischer Kraft und materiellem Effekt. Gerade aus der Perspektiveder modernen Physik hat das Konsequenzen fr das mathematischeund philosophische Verstndnis der Bewegung: Galileis und NewtonsTheorie folgt der Lehre von den gleichen ganzzahligen Vielfachen (Euklid,Elemente V, Def. 5). Sie ist eine diskrete oder Quantentheorie derBewegung und ihrer Ursache in der gleichfalls diskreten 'Raumzeit'. Das zeigt gegen Aristoteles, Descartes, Leibniz, Kant, Mach und Einstein,dass Raum und Zeit 'an sich' in einer realistischen Bewegungslehreunverzichtbar sind, und entzieht den Relativittstheorien dieGrundlage.
Die Discorsi von 1638 enthalten die Summe des philosophischen und wissenschaftlichen Lebenswerks Galileo Galileis (1564 - 1642). Sie zählen mit Newtons Principia von 1687, die auf Galileis Arbeit aufbauen, zum wichtigsten Erbe des vergangenen Jahrtausends. Dennoch sind sie heute mindestens so unbekannt wie Newtons Buch. Das liegt an der geometrischen Methode dieser Autoren, die in der Philosophie nach Platon niemals heimisch geworden ist und der Wissenschaft nach Newton abhanden kam. Damit ging ein tragendes Element der geometrischen Bewegungslehre verloren.Galileis Bewegungsgesetz ist eine viergliedrige Verhältnisgleichung (tetraktys). Raum und Zeit sind darin quantisiert mit zueinander proportionalen Elementen präsent. Ihr Verhältnis reguliert als bisher unbekannte Naturkonstante die Wechselwirkung von immaterieller schöpferischer Kraft und materiellem Effekt. Gerade aus der Perspektive der modernen Physik hat das Konsequenzen für das mathematische und philosophische Verständnis der Bewegung: Galileis und Newtons Theorie folgt der Lehre von den gleichen ganzzahligen Vielfachen (Euklid, Elemente V, Def. 5). Sie ist eine diskrete oder Quantentheorie der Bewegung und ihrer Ursache in der gleichfalls diskreten »Raumzeit«. Das zeigt gegen Aristoteles, Descartes, Leibniz, Kant, Mach und Einstein, dass Raum und Zeit »an sich« in einer realistischen Bewegungslehre unverzichtbar sind, und entzieht den Relativitätstheorien die Grundlage.

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