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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Aufsätze zur Ethik und Philosophiegeschichte
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ISBN-13:
9783787329977
Veröffentl:
2019
Seiten:
226
Autor:
Henry Sidgwick
Serie:
669, Philosophische Bibliothek
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes fur das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick - und nicht etwa in Bentham oder Mill - den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei "e;die beste Abhandlung uber Moralphilosophie, die je geschrieben wurde"e; - eine Einschatzung, der auch J.J.C. Smart und jungst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufstze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthlt Aufstze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verstndnis des Glcksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wnschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes fhrt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgnger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Wrdigung unterzieht. Der Band schliet mit einem Text ber die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewhrt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache erffnet.
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben.Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt.Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.

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