Sexualität

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Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer ist Professorin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.Prof. Dr. Ottmar Fuchs ist emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Dr. Stefanie Knauss ist zur Zeit Associate Professor für Theologie an der Villanova University (USA).

Dr. Moisés Mayordomo ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.

Dr. theol. Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Dr. theol. Uta Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Exegese und Theologie des Neuen Testaments.

Dr. theol. Thomas Römer is Professeur for Hebrew Bible at the Department of Theology and for Religious Studies at the University of Lausanne.

Prof. Dr. Annette Schellenberg lehrt Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Weisheitsliteratur, Hohelied, Alttestamentliche Anthropologie, Beziehungen zwischen dem AT und seiner altorientalischen Umwelt.Prof. Dr. Konrad Schmid ist Professor für alttestamentliche Wissenschaft und frühjüdische Religionsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.Hans-Ulrich Weidemann ist Professor für Neues Testament am Seminar für Katholische Theologie der Universität Siegen.
Neben Missbrauchsskandalen und Diskussionen um Partnerschaftskonzepten - eine erste positive wissenschaftlich-theologische Gesamtdarstellung zu einem lange ignorierten, doch existenziellen Thema.Körperfreuden als Thema der Theologie?
Neben Missbrauchsskandalen und Diskussionen um Partnerschaftskonzepten - eine erste positive wissenschaftlich-theologische Gesamtdarstellung zu einem lange ignorierten, doch existenziellen Thema.

Obwohl wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in bestimmten Bereichen - wie etwa der Werbung - als stark "sexualisiert" bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische Thematisierung von Sexualität als zentralem Aspekt des Menschseins lange Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin, überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat, aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von Sexualität wurde dadurch nicht gefördert.

Das vorliegende Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage nach Sexualität und Macht runden den Band ab.

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