Community Reinvestment

Eine amerikanische Besonderheit für den deutschen Bankenmarkt und Sparkassenmarkt?
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Gewicht:
184 g
Format:
227x182x34 mm
Beschreibung:

Udo Reifner ist Professor für Wirtschaftsrecht und Soziologe an der Universität Hamburg und Direktor des institut für finanzdienstleistungen e.V. in Hamburg. Mit über 200 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und als Mitglied verschiedener Beraterkreise ist er fachlich ausgewiesen und zugleich als Leiter verschiedener SchülerBanking-Projekte sowie als Sprecher von GlobalFairFinance in der Praxis zu Hause.
Der US-amerikanische Community Reinvestment Act (CRA) ist ein durch umfangreiche Ausführungsbestimmungen der verschiedenen Bankaufsichtsbehörden ausgefülltes Gesetz, das Banken, die (auch) das Einlagengeschäft betreiben, in Großstadt- und Ballungsgebieten dazu zwingt, ihre Kredite und ihr Dienstleistungsangebot gleichmäßig über soziale Gruppen, strukturschwache Gebiete sowie ethnische Gruppen zu verteilen. In einer jährlichen "Sozialverträglichkeitsbilanz" muß jede Bank Rechenschaft über diese Verteilung ablegen.Die Geschichte und Funktionsweise des CRA sowie seine Auswirkungen auf die Versorgung mit Finanzdienstleistungen werden hier beschrieben und mit dem Regionalprinzip der deutschen Sparkassen verglichen. Dabei wird ausführlich auf die Unterschiede im deutschen und amerikanischen Bankensystem eingegangen, insbesondere auch in der Regulierungs- und Aufsichtsmethodik. Abschließend prüfen die Verfasser, ob eine Übertragbarkeit des CRA auf Deutschland möglich und positive Auswirkungen zu erwarten wären.

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