Europäische Identität: Paradigmen und Methodenfragen

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226x181x34 mm
Beschreibung:

Im Spannungsfeld von Globalisierung und ihren Erfordernissen auf der einen Seite und Nationalismus und Regionalismus mit tiefverwurzelten Konfliktpotentialen auf der anderen Seite sucht Europa nach einem Weg, die Vielheit von Staaten und Interessen zu einer Einheit zusammenzuführen. Wie der zukünftige Weg zu welcher Gestalt Europas und entsprechender europäischer Identität aussieht, ist noch nicht entschieden. Um so wichtiger ist die kritische Untersuchung der Leitbilder und Paradigmen europäischer Identität, der dabei verwendeten Methoden, Kategorien und Implikationen.Europa darf sich nicht im Extrem reiner Konstruktionen verlieren. Inwieweit können also welche gelebten kulturellen Traditionen in welche europäische Identität überführt werden und inwieweit sind neue Wege zu (er)finden? Welche politischen und rechtlichen Europamodelle verdienen eine Leitbildfunktion?
Europaexperten und Kulturphilosophen aus verschiedenen Ländern und Fachrichtungen (der Geisteswissenschaften, Jurisprudenz, Philosophie, Politologie, Soziologie und Theologie) leisten mit diesem Sammelband einen Beitrag zu der wiederholt eingeforderten öffentlichen Debatte über die Grundordnung Europas.
Der Herausgeber ist als Privatdozent Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Dortmund.

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