Ideen und Ideale

Johann Gottfried Herder in Ost und West
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612 g
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230x184x34 mm
Beschreibung:

Helmut Loos, geb. 1950, Studium der Musikpädagogik in Bonn, Staatsexamina 1974/77. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, 1980 Promotion, 1989 Habilitation. 1989-1993 Direktor des Instituts für deutsche Musik im Osten, Bergisch-Gladbach. Seit 1993 Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft an der TU Chemnitz-Zwickau.
Johann Gottfried Herder (1744 - 1803) lebte und dachte universal. Er hat auf verschiedensten Gebieten Anregungen gegeben, die bis heute nachwirken. In seinem Denken und Arbeiten beschränkte er sich nicht auf den deutschsprachigen Kulturraum, sondern vermittelte wichtige Denkanstöße für andere Kulturen und förderte deren Selbstbewusstein.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Vertretern verschiedener Disziplinen und will damit einen breiten interdisziplinären und zugleich internationalen Dialog anstreben sowie auch eine möglichst umfassende Analyse des Herderschen Denkens. Thematische Schwerpunkte bilden die Ästhetik, die Musik und die Rezeption Herders im östlichen Europa.
Obwohl das Denken Johann Gottfried Herders (1744-1803) in den vergangenen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit gefunden hat und einzelne Aspekte ausführlich gewürdigt worden sind, läßt sich nicht behaupten, daß diese bedeutende Gestalt der deutschen Geistesgeschichte in der Öffentlichkeit heute jenen Rang einnimmt, der ihr zukommt. Dabei ist mit dem Namen Herder eine internationale Ausstrahlung, besonders in Osteuropa verbunden, weil in vielleicht einzigartiger Weise seine aufgeklärten Ideen der Humanität mit einem tiefen Respekt vor der nationalen Eigenart und Vielfalt der Völker einhergehen. Herder lebte und dachte universal. Er hat auf verschiedensten Gebieten Anregungen gegeben, die bis heute nachwirken. In seinem Denken und Arbeiten beschränkte er sich nicht auf den deutschsprachigenKulturraum, sondern vermittelte wichtige Denkanstöße für andere Kulturen und förderte deren Selbstbewußtsein.Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Vertretern verschiedener Disziplinen und will damit einen breiten interdisziplinären und zugleich internationalen Dialog anstreben sowie auch eine möglichst umfassende Analyse des Herderschen Denkens. Thematische Schwerpunkte bilden die Ästhetik, die Musik und die Rezeption Herders im östliche Europa.

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