Gezähmte Lulu

Alban Bergs Wedekind-Vertonung im Spannungsfeld von literarischer Ambition, Opernkonvention und 'absoluter Musik'. Diss.
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Knaus, KordulaKORDULA KNAUS, geb. 1977, Studium der Musikwissenschaft an der Universität Graz. Daneben Regieassistentin und Spielleiterin am Opernhaus Graz. Promotion 2003 über Alban Bergs Oper Lulu. Derzeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz.
Die Frage, wie Alban Berg in seiner Vertonung der beiden Lulu-Dramen Frank Wedekinds diese 'unbändigen' Werke in den Rahmen seiner musikdramatischen, ästhetischen und moralischen Vorstellungen einpaßt, ist zentraler Ausgangspunkt der 'Gezähmten Lulu'. Dabei nimmt die Autorin eine generelle längst überfällige kulturhistorische Kontextualisierung der Oper vor, die den Bogen von den musiktheatralischen Entwicklungen der zwanziger Jahre über zeithistorische Frauenbilder bis hin zum Phänomen der Literaturoper spannt.
Die Frage, wie Alban Berg in seiner Vertonung der beiden Lulu-Dramen Frank Wedekinds diese »unbändigen« Werke in den Rahmen seiner musikdramatischen, ästhetischen und moralischen Vorstellungen einpaßt, ist zentraler Ausgangspunkt der »Gezähmten Lulu«. Dabei nimmt die Autorin eine generelle - längst überfällige - kulturhistorische Kontextualisierung der Oper vor, die den Bogen von den musiktheatralischen Entwicklungen der zwanziger Jahre über zeithistorische Frauenbilder bis hin zum Phänomen der Literaturoper spannt.

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