Nephrologie

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Beschreibung:

1. Struktur des Nephrons.- 2. Häufigkeit und Bedeutung der Nierenerkrankungen.- 2.1. Morbidität.- 2.2. Niereninsuffizienz.- 2.3. Mortalität.- 2.4. Sozialmedizinische Bedeutung.- 3. Systematik der Nierenerkrankungen.- 3.1. Glomerulonephritiden.- 3.2. Interstitielle Nephritiden.- 3.3. Toxische Nephritis.- 3.4. Gefäßerkrankungen der Niere.- 3.5. Primäre hereditäre Tubulopathien.- 3.6. Sekundäre Tubulopathien bei hereditären Stoffwechselerkrankungen.- 3.7. Weitere hereditäre Nierenerkrankungen.- 3.8. Niere bei Stoff Wechselstörungen.- 3.9. Niere bei Systemerkrankungen.- 3.10. Niere bei Infektionskrankheiten.- 3.11. Niere bei Blutkrankheiten.- 3.12. Niere bei Paraproteinämie.- 4. Spezielle nephrologische Untersuchungsmethoden.- 4.1. Nephrologische Gesichtspunkte bei der klinischen Untersuchung.- 4.2. Methoden der Urinprobengewinnung.- 4.3. Urinuntersuchungen.- 4.4. Proteinurie.- 4.5. Urinsedimentuntersuchung.- 4.6. Nachweis von NAP AP im Urin.- 4.7. Semiquantitative Nierenfunktionsproben.- 4.8. Quantitative Nierenfunktionsproben.- 4.9. Radiologische Untersuchungsmöglichkeiten.- 5. Spezielle Krankheitsbilder.- 5.1. Glomerulonephritis.- 5.2. Pyelonephritis.- 5.3. Zystennieren.- 6. Niere und Schwangerschaft.- 6.1. Nierenfunktion während der Gravidität.- 6.2. Schwangerschafts-Pyelonephritis.- 6.3. Schwangerschaf tsnephropathie.- 6.4. Glomerulonephritis und Schwangerschaft.- 7. Das nephrotische Syndrom.- 7.1. Klinik.- 7.2. Ätiologie.- 7.3. Pathophysiologie.- 8. Folgen der chronischen Niereninsuffizienz.- 8.1. Natrium- und Wasserhaushalt.- 8.2. Säure-Basen-Regulation.- 8.3. Kalium.- 8.4. Anämie.- 8.5. Knochen, Kalzium, Magnesium und Phosphat.- 8.6. Neuromyopathie.- 8.7. Blutdruck.- 8.8. Herz.- 8.9. Hämostase.- 8.10. Rest-N-Substanzen.- 8.11. Endokrine Drüsen.-8.12. Verdauungstrakt.- 8.13. Häufige Behandlungsfehler.- 8.14. Körperliche Leistungsfähigkeit bei chronischer Azotämie.- 9. Akutes Nierenversagen.- 9.1. Ursachen des akuten Nierenversagens.- 9.2. Pathogenese.- 9.3. Klinischer Verlauf.- 9.4. Prophylaxe des akuten Nierenversagens.- 9.5. Prognose des akuten Nierenversagens.- 9.6. Konservative Therapie des akuten Nierenversagens.- 9.7. Perikarditis.- 9.8. Differentialdiagnose des akuten Nierenversagens.- 10. Grenzen der konservativen Therapie bei Niereninsuffizienz.- 10.1. Dialyse bei akutem Nierenversagen.- 10.2. Dialyse bei chronischem Nierenversagen.- 11. Diuresetherapie.- 11.1. Indikationen.- 11.2. Beurteilung der Flüssigkeitsbilanz.- 11.3. Durchführung der Diuresetherapie.- 11.4. Forcierte Diurèse bei Intoxikationen.- 11.5. Durchführung der forcierten Diurese.- Literaturhinweise.
Das Problem kurzgefaBter Lehr- und Tasmenblicher eines Fachgebietes liegt in der Stoffauswahl. Dabei besteht die Hauptgefahr darin, groBe Dbersichtwerke proportional zu ver kleinern in der Hoffnung, dann eine didaktism anspremende Darstellung zu erhalten. Dies gelingt in aller Regel nicht. Der Autor dieses UTB-Taschenbuches ist der gesmilderten Gefahr auch ausgezeichnet entgangen, insofern als er eindeu tige Akzente gesetzt und sein Buch aum so strukturiert hat, wie es die Bedlirfnisse der Praxis verlangen. Entspremend dem banalen aber nun einmal zutreffenden Satz, daB haufige Krankheiten haufig sind, hat er die Glomerulonephritiden und die intestitiellen Nephritiden besonders ausflihrlich dar gestellt. Andererseits ist das gesamte Krankheitsmuster ne phrologischer Erkrankungen in einer knapp kommentierten "Systematik der Nierenerkrankung" dargestellt, so daB der Dberblick liber das Fach nicht verloren geht. Aus ihr werden auch die mannigfachen Verknlipfungen der Nephrologie zu anderen Teilgebieten der inneren Medizin und anderer Diszi pline ersimtlich. Besonderer Wert ist auf Auswahl, Temnik und Bewertung nephrologischer Untersuchungsmethoden gelegt, wobei konse quent der Weg yom Symptom zur zugrunde liegenden Erkran kung beschritten wird. Die ausfiihrlime Darstellung der chronischen Niereninsuf fizienz ist nicht nur aus den langjahrigen Erfahrungen des Au tors in der Haemodialysebehandlung verstandlich, sie ist auch sachlim gerechtfertigt, da heute immer mehr Krzte zahlreicher Disziplinen mit entsprechenden Patienten befaBt werden. Die Diktion des Buches ersmeint mir erfreulim prazise, ein deutig in ihrer Stellungnahme und didaktisch engagiert. Der Bezug zur Praxis ist allenthalben gewahrt, ohne daB die Wis senschaftlimkeit der Darstellung darunter litte. 1ch wlinsche diesem Tasmenbuch eine weite Verbreitung.

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