Elektrokardiodiagnostik der Kardiale Notfall

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Beschreibung:

Elektrokardiodiagnostik.- Der Kardiale Notfall.- Elektrokardiodiagnostik.- Koronare Herzerkrankung (experimentell).- Myokardiopathie (klinisch).- Hypertension, Myokardiopathie (experimentell).- Kardiochirurgie.- Nichtinvasive Diagnostik.- Ventrikelfunktion (klinisch).- Pharmakologie.- Namenverzeichnis.
Das komplexe elektrische Feld des erregten Herzens resultiert aus der Überlagerung vieler Einzelkomponenten. Die elementare Feldkomponente wird von der einzelnen Herzmuskelfaser (Zellkette) erzeugt, in der sich eine Erregung ausbreitet oder zurückbildet. Die Herzmuskel faser wirkt hierbei als Dipolquelle und bestimmt die Richtung und Stärke des elementaren Dipolvektors. An der Erzeugung quellenferner Spannungen - wie sie z. B. beim Ekg-Abgriff gemessen wer den - sind aus physikalischen Gründen nur Potentialdifferenzen beteiligt, die in Längsrichtung der Herzmuskelfasern auftreten. Sie entstehen als Folge von lokalen Veränderungen der trans membranären Potentialdifferenzen im Verlauf der Erregungsfortleitung bzw. -rückbildung. Die Richtung des Dipolvektors ist an der Erregungsfront entgegengesetzt zur Vektorrichtung in der Zone der Erregungsrückbildung. Da die freie Weglänge der Herzmuskelfasern in der Regel wesentlich geringer ist als die Länge der Erregungswelle (ca. 0,03 : 1), können beide Vektoren nicht gleichzeitig wirksam werden. Die Stärke des momentanen Faserdipols ist daher - vor allem während der Erregungsrückbildung - abhängig von der freien Weglänge, von der Leitungs geschwindigkeit und vom Zeitverlauf des Aktionspotentials. Vergrößerung der freien Weglänge, Beschleunigung der Repolarisation und/oder Verminderung der Leitungsgeschwindigkeit erhöhen die momentane Dipolstärke. Der Beitrag der Einzelfaser zur Größe des Spannungsabgriffs an der Körperoberfläche wird u. a. bestimmt von der Richtung des Faserverlaufs, vom Abstand zur Oberfläche und von elek trischen Eigenschaften des zwischengeschalteten Mediums. Literatur l.Antoni, H., Adv. Cardiol. 16,6 (1976). - 2. Barr, L., Dewey, M. M. and Berger, W., J. Gen.

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