Hilfreiches Verhalten

Soziale Einflüsse u. pädagog. Implikationen
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203x127x18 mm
Beschreibung:

Hans W. Bierhoff, seit 1992 Professor am Lehrstuhl Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum
1. Hilfreiches Verhalten: Beispiele, Definitionen, Grandlagen.- 1.1. Niemand hat einen Finger gerührt - Ich habe alles gegeben.- 1.2. Wie wahrscheinlich kann man eine Hilfeleistung erwarten?.- 1.3. Bedingungsanalyse.- 1.4. Definitorische Festlegung..- 1.5. Hilfreiches Verhalten im Überblick.- 1.6. Moral und Altruismus.- 2. Erwerb hilfreichen Verhaltens.- 2.1. Entwicklung prosozialen Verhaltens.- 2.2. Hilfreiches Verhalten und Verstärkung.- 2.3. Nachahmung altruistischer Modelle.- 2.4. Zusammenfassender Überblick: Verstärkungs-und Modelleffekte.- 2.5. Inkompatible Reaktionen: Helfen und Aggression.- 2.6. Altruismus bei Kindern: Erfassung und Generalität.- 2.7. Altruismus-fördernde Sozialisationseinflüsse.- 3. Ausführung hilfreichen Verhaltens.- 3.1. Deskriptive Analyse: Klassifikation nach Interaktionsmustern.- 3.2. Nebenbei geholfen.- 3.3. Situative Bedingungen hilfreichen Verhaltens in akuten Notsituationen.- 3.4. Emotionale Faktoren des Gebers.- 3.5. Normative Einflüsse auf hilfreiches Verhalten.- 3.6. Eigendynamik hilfreichen Verhaltens.- 3.7. Geschlecht und hilfreiches Verhalten (von Dorothee Bierhoff-Alfermann).- 4. Abschließende Bemerkungen.- 4.1. Spezifische und übergreifende Erklärungsansätze.- 4.2. Anwendungsaspekte.- Literatur.
Lange Zeit, bevor das Thema Altruismus von Psychologen entdeckt wur de, fand es in der Philosophie Beachtung. 1m Rahmen der Ethik liegt die Fra ge nahe, wie Hilfeleistung gegeniiber anderen Menschen moglich is- insbesondere wenn man von einer egoistischen Grundtendenz ausgeht. Ahnliche Fragestellungen haben auch in der Psychologie - zeitlich ver setzt - Aufmerksamkeit hervorgerufen, allerdings orientiert an den metho dischen Regeln einer Tatsachenwissenschaft. Meiner Einschatzung nach sind die Antworten, was dieses Problem betriffi, noch nicht erschopfend, wenn auch Losungsansatze sichtbar werden. Prinzipiell kann man dabei - in Philosophie wie Psychologie - zwei Richtungen unterscheiden: - Altruismus wird durch die primare Erfahrung des Hineinversetzens in den anderen Menschen und des Mitflihlens erklart bzw. - in psychologischer Sicht - aus der Entstehung von Empathie. - Altruismus wird auf einen subtilen, verfeinerten Egoismus zuruckge flihrt, der auf lange Sicht hilfreiches Verhalten als lohnend erscheinen HUH, bzw. -in psychologischer Analyse -auf die Antizipation von Kosten und Be lohnungen.

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