Anatomische Anekdoten

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ISBN-13:
9783798518971
Veröffentl:
2009
Erscheinungsdatum:
21.10.2009
Seiten:
101
Autor:
Helmut Wicht
Gewicht:
289 g
Format:
218x154x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Helmut Wicht ist promovierter Biologe und Privatdozent für Anatomie an der Dr. Senckenbergischen Anatomie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Selbst wenn Sie dieses Büchlein weder kaufen noch lesen: Seinem Gegenstand, der Anatomie, entgehen Sie nicht, denn Sie haben eine. Ohne Körper geht's nämlich nicht. Und selbst wenn Sie glauben, dass Sie die Körperwelten kennen, sie womöglich schon in Ausstellungen bestaunten oder gar in Hörsälen vorgetragen bekamen, dann kennen Sie den Gegenstand dieser Sammlung noch immer nicht. Hier weht nämlich der Geist der Anatomie, und der hat sich leider aus manchem Hörsaal verflüchtigt. Zugegeben: Ein mitunter widerborstiger Geist, akademisch altmodisch bebrillt, wie der Schädel auf dem Umschlagbild. Ein Geist, der sich in mitunter respektlosem Ton seinen Gegenständen nähert.
Mensch und Aal.- Forschung aus Spaß an der Freud'.- Seemannsgarn? Hirnzwirn!.- Vom Elend des Claustrum im Besonderen und der Neurowissenschaften im Allgemeinen.- Von der wilden Schönheit und ihrem Erforscher.- Anatomia im-/pudica.- Von Seelensorten und Seelenorten.- Die Hirndrüse.- Korbinian Brodmann oder: Magie der Zahl und Macht des Symbols.- An den Brüsten der strengen Mutter.- Nichts für zarte Seelen.- Bericht für eine Akademie.- Fingerübungen.- Boneheads.- Least frequently cited.- In vino veritas.- Von Plakoden und anderen Ungeheuerlichkeiten.- Im Angesicht des Wahren, Schönen, Guten.- Forschungsfront.- Sich ein Bild machen.

Selbst wenn Sie dieses Büchlein weder kaufen noch lesen: Seinem Gegenstand, der Anatomie, entgehen Sie nicht, denn Sie haben eine. Ohne Körper geht's nämlich nicht. Und selbst wenn Sie glauben, dass Sie die Körperwelten kennen, sie womöglich schon in Ausstellungen bestaunten oder gar in Hörsälen vorgetragen bekamen, dann kennen Sie den Gegenstand dieser Sammlung noch immer nicht. Hier weht nämlich der Geist der Anatomie, und der hat sich leider aus manchem Hörsaal verflüchtigt. Zugegeben: Ein mitunter widerborstiger Geist, akademisch altmodisch bebrillt, wie der Schädel auf dem Umschlagbild. Ein Geist, der sich in mitunter respektlosem Ton seinen Gegenständen nähert.

Nein, dies ist kein Anatomielehrbuch. Sie müssen auch gar nichts von Anatomie verstehen, um es lesen zu können. Sollten Sie aber etwas von ihr verstehen, dann haben Sie hoffentlich umso mehr Spaß an manch schräger Perspektive auf allerlei Anatomisches.

Um der Lektüre des Buches nicht überdrüssig zu werden, sollten Sie zweierlei mitbringen. Erstens das Vermögen, Vergnügen zu empfinden, wenn Geist und Sprache Volten schlagen. Zweitens das Vermögen, kreuz und quer zu lesen. Denn es sind lauter einzelne Geschichten, und die besten stehen stets weiter hinten. Ein Vermögen müssen Sie dafür nicht aufbringen: Es kostet ja nicht die Welt. Doch wenn Buch und Leser zusammenpassen, könnte es Ihnen eine eröffnen.

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