Verbotene Trauer

Ende der deutschen Tabus. Die vergessenen Opfer. Vorw. v. Erika Steinbach
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Beschreibung:

Dr. Klaus Rainer Röhl, geboren 1928 in Danzig, war Herausgeber der führenden linken Zeitschrift "Konkret". Von einem Pargeigänger der Kommunisten, von denen er sich schon 1964 trennte, entwickelte sich Röhl zu einem engagierten Kritiker der so genannten 68er und ihrer Nachwirkungen. Er promovierte bei Ernst Nolte und zählt sich heute zu den Demokratischen Rechten.
Mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges will Klaus Rainer Röhl mit diesem Buch auch der deutschen Opfer gedenken, die das Hitler-Regime und seine äußeren Feinde dem eigenen Volk forderten.
56 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs: Bücher, Filme und Gedenkstätten helfen beim Kampf gegen das Vergessen. Aber die Trauer um die unschuldigen Opfer ist eine selektive. Denn auch viele Millionen Deutsche wurden Opfer dieses grausamen Krieges. Für sie, die in den Feuerstürmen von Dresden, Würzburg und Hamburg grausam ums Leben kamen, die mit der Wilhelm Gustlow in den eisigen Fluten der Ostsee ertranken oder in Flüchtlingstrecks niedergewalzt wurden, finden keine Trauerfeiern, Festakte oder Gedenkstunden statt. Doch nur ein gemeinsames Gedenken schafft die Grundlage für wirkliche Heilung der Wunden und Versöhnung im geeinten Europa. Der Autor plädiert für eine gemeinsame Trauer, schließlich gibt es auch keine geteilte Wahrheit.

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