Die IG Metall nach dem Boom

Herausforderungen und strategische Reaktionen
 Englisch Broschur
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311 g
Format:
205x140x16 mm
Beschreibung:

Schmitz, Kurt ThomasKurt Thomas Schmitz, geb. 1940, nach dem Studium und der Promotion bei Professor Karl Dietrich Bracher im Fach Politikwissenschaft 1969, von 1969-1972 Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Sozial- und Zeitgeschichte, Mitarbeit im Projekt SPD-Bundestagsfraktion, IG Metall 1978-2000, 1978-1991 Referent in der Grundsatzabteilung des 1. Vorsitzenden der IG Metall, 1991-2000 Leiter der Abteilung Werbung, Marketing und Kulturarbeit.
Deutschlands erste Nachkriegsdekaden gelten zeithistorisch als "goldene Jahrzehnte": Die Herausbildung wirtschaftlicher Prosperität ging einher mit der Entstehung stabiler demokratischer Institutionen und Verfahren, die ein robustes System der industriellen Beziehungen mit starken Akteuren ermöglichten. Kurt Thomas Schmitz analysiert die Entwicklung der IG Metall vom Ende der siebziger Jahre bis zum Beginn des neuen Jahrtausends - die Zeit, in der der Nachkriegsboom unwiederbringlich endete und mit dem Strukturwandel eine neue, bis heute andauernde Phase der Veränderung ihren Anfang nahm. Der soziale Wandel erfasste die Gewerkschaften und zog Schwierigkeiten nach sich, die zu Brüchen auf gewerkschaftlicher Ebene führten. Die Darstellung und Interpretation des Verlaufs der beiden Kernjahrzehnte als politische Organisationsgeschichte der IG Metall, in der sich Krisen, Kontinuitäten und Reformen überlappen, ist perspektivisch eine Vorgeschichte der Gegenwart.

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