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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

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Reflowable
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Beschreibung:

Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander.Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Vorwort — 8FLORENZ. ZWISCHEN SCHALMEI UNDWERKBANK (1500–1523)Florenz um 1500 — 13Die Vorfahren — 18Ein ehrgeiziger Vater — 21Skorpion und Salamander. Frühe Jahre — 30Zwischen Notenblatt und Goldschmiedearbeit — 33Bildungsweg in unruhigen Zeiten — 38Wanderjahre — 44Gewalt und Sodomie — 47ROM. VIRTUOSE DER GOLDSCHMIEDEKUNST (1523–1540)In der Ewigen Stadt — 57Der Sacco di Roma und die Wahrheit — 61Erfolge als Goldschmied — 68Der erste Mord — 71Kind des Saturn — 73Nekromantie — 77Münzen und Medaillen — 81Eine translegale Existenzform — 89Der neue Oberhirte — 92Streit mit Vasari — 99Ein hinterlistiges Porträt — 103Cellini und der Attentäter — 105Bembos Bart und die erste Frankreichreise — 108Haft in der Engelsburg — 115De profundis — 118Dichtung als Kompensation — 122AM HOF IN FRANKREICH (1540–1544)Totschlag — 125Am französischen Hof — 128Bildhauer großplastischer Werke — 134Gigantomanie — 141Italienische Art, französische Art undSad(omasoch)ismus — 144Das Salzfass — 147Ein Schlüsselwerk des Manierismus — 152Die Nymphe von Fontainebleau — 155Mit Dante im Gerichtssaal — 158Ein unrühmliches Ende — 160HOFKÜNSTLER UNTER HERZOG COSIMO I.DE’ MEDICI (1544–1571)Zurück in Florenz — 167Arbeit in Bronze — 174„Die Bestie“ – Baccio Bandinelli — 176Perseus – Triumph und Propaganda — 181Deutungen — 191Ein folgenreicher Auftrag: Die Büste desBindo Altoviti — 195Anni horribiles – Verschwiegene Jahre — 201Kunst als Legitimierungsstrategie fürHomosexualität — 207Paragone – Im Kampf für die Vorrangstellungder Bildhauerei — 214„Ich erinnere …“ — 225Geistliche Berufung — 230Männlich oder weiblich? — 232Von chiffrierten Alphabeten und literarischerPolyamorie:Cellinis Literatur — 234Lyrik — 240Traumdeutungen — 246Schlechte Investitionen — 250Das Marmorkruzifix und die Odysseeder Grabfindung — 251Neptunsbrunnen — 256Apotheose der Goldschmiedekunst — 257Zensierte Traktate — 261Letzte Jahre — 264Eine Art Nachwort: Goethes Cellini — 273Literaturverzeichnis — 279Primärliteratur — 279Sekundärliteratur — 281Personenregister — 294Anmerkungen — 302Bildnachweis — 319

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