Fernsehwerbung und Kinder, in 2 Bdn. Fernsehwerbung und Kinder

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210x168x32 mm
Beschreibung:

Dr. Michael Charlton, Diplompsychologe, ist Professor für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Freiburg.Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun ist nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten Freiburg, Trier, Siegen, Frankfurt/ Main und Wien nun Leiter des Instituts für Soziologie der Universität Koblenz-Landau/ Campus Landau.
I Das Werbeangebot für Kinder.- 1 Kommerzialisierte und mediatisierte Kindheit - eine aktuelle Bestandsaufnahme.- 2 Umfang und Programmumfeld von Kinderwerbung: Spotwerbung für Kinder und mit Kindern im deutschen Fernsehen.- 3 Weltbilder und Argumentationsmuster in Kinderwerbung: Werbespots und Spielsendungen.- 4 "Kindersendungen" und Unterbrecherwerbung - ein kritischer Beitrag zur Definitionsproblematik.- 5 Kinder, Tiere, Frauen - Stereotype in der Werbung: eine produkt- und organisationsanalytische Fallstudie.
Klaus Neumann-Braun, Stefan Aufenanger, Wolfgang Hoffmann-Riem und Michael Charlton Audio-visuelle Werbung fUr Kinder: gute Grtinde zur Besorgnis? Das vorliegende Projekt ,,Femsehwerbung und Kinder" steht gegenw1irtig sicherlich nicht allein in der entsprechenden nationalen und intemationalen Forschungslandschaft. Es ist jedoch fiberraschend, feststellen zu mfissen, daB die Projekte zum Thema "audio-visuelle Werbung und Kinder" recht spiirlich gesat sind. Dies muB irritieren, da die WerbeaktiviHiten der Wirtschaft auf dem Medien- und Konsummarkt fUr Kinder fiber die Jahre hinweg sHindig zugenommen haben, die kommerzielle "Begleitforschung" ebenfalls expan dierte, wamend die sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten hat. Dies ist zu konstatieren mit Blick auf die intemationale Diskussion, folgt man beispielsweise den AusfUhrungen von Kline (1991), aber auch mit Blick auf die nationale Diskussion: Nach langen Jahren der "Latenz" erschien erst wieder 1993 ein groBeres wissenschaftliches Gutachten unter dem Titel "Kin der und Werbung" (Baacke, Sander & Vollbrecht, 1993). Dieses Gutachten ist als ein umfassendes einzuschatzen, in dem es den Autoren darum geht, den aktuellen Forschungsstand zu dokumentieren. Sie tun dies mit dem er kl1irten Ziel, Forschungsdesiderate aufzuzeigen. Es wird in den AusfUhrungen daffir votiert, die traditionelle Stimulus Response-Wirkungsforschung aufzugeben: Die Konzentration auf den Ein zelspot und des sen kausale Wirkungen auf Kinder sei angesichts einer veriin derten Lebenswelt der Kinder, aber auch angesichts neuerer Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung obsolet geworden. Erstens habe sic- so die These - eine Entwicklung eingestellt, die auf eine AlIgegenw1irtigkeit und vor allem auch Unabgrenzbarkeit von Werbung fUr Kinder hinauslaufe.

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