Umweltbewußtsein und Alltagshandeln

Eine empirische Untersuchung sozial-kultureller Orientierungen
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210x148x15 mm
Beschreibung:

1 Einleitung.- 1.1 Zielsetzung und Fragestellungen der Untersuchung.- 1.2 Hintergrund der Untersuchung.- 1.3 Forschungsansatz und Vorgehen.- 1.4 Ergebnisse.- 1.5 Schlußfolgerungen für die Umweltpolitik und Umweltbildung aus sozialwissenschaftlicher Sicht.- 2 Gesellschaftlicher und theoretischer Bezugsrahmen.- 2.1 Die Entwicklung des öffentlichen Umweltdiskurses.- 2.2 Gesellschaftliche und alltagspraktische Voraussetzungen der Umweltproblematik im Alltag.- 2.3 Der Stand der Umweltbewußtseinsforschung.- 3 Konzeption und Anlage der Untersuchung.- 3.1 Forschungsperspektive und konzeptionelle Vorgaben.- 3.2 Empirisches Feld, Datenerhebung und Datenauswertung.- 3.3 Übersicht über das Sample.- 4 Bedingungen und Problemstellungen von 'Umweltbewußtsein' und ökologischem Handeln im Alltag.- 4.1 Schlüsselbildungserlebnisse und biographische Erfahrungen.- 4.2 Wahrnehmungen der Umweltsituation und des öffentlichen Umweltdiskurses.- 4.3 Alltagspraktische Dispositionen und Barrieren.- 4.4 Vorstellungen von Umweltpolitik und ökologischer Aufklärung.- 5 Die Integration der Umweltproblematik in den Alltag: Exemplarische Falldarstellungen.- 5.1 Interviewauswertung Frau Tönnies.- 5.2 Interviewauswertung Frau und Herr Esser.- 5.3 Interviewauswertung Herr Feldmann.- 5.4 Interviewauswertung Frau und Herr Bender.- 5.5 Interviewauswertung Herr Denk.- 6 Umweltbezogene Mentalitäten als Grundlage alltagsweltlicher Reaktions- und Verarbeitungsmuster.- 6.1 Kulturelle Typologie von Mentalitätsmustern.- 6.2 Zwischenresümee: Grunddimensionen und zentrale Charakteristika der Alltagsintegration der Umweltproblematik, milieuspezifische Verarbeitungsformen.- 6.3 Die Bedeutung von Bedingungen und Problemstellungen von 'Umweltbewußtsein' und ökologischem Handeln im Alltag nachMaßgabe der Mentalitätsmuster.- 7 Schlußfolgerungen für die Umweltpolitik und Umweltbildung aus sozialwissenschaftlicher Sicht.- 7.1 Erfahrungen aus der Diskussion mit Praktikern der Umweltbildung.- 7.2 Politik- und Praxisempfehlungen aus sozialwissenschaftlicher Sicht.- 7.3 Empfehlungen für Umweltpolitik und Umweltbildung.- 8 Literatur.- Erhebungsinstrumente.- 1 Interviewleitfaden.- 2 Standardisierter Fragebogen zur Lebenssituation.
1. 1 Zielsetzung und Fragestellungen der Untersuchung Die vorliegende empirische Studie iiber "Determinanten des Umweltbewufit seins im Alltag" wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (Berlin) als Forschungsvorhaben Nr. 101 07 127 an der Miinchner Projektgruppe fur Sozialforschung e. V. 1 durchgefiihrt. In der Ausschreibung des Umweltbun desamtes war verlangt worden, die Strategien aufzuzeigen, mit denen die Menschen heute unter den gegebenen sozialstrukturellen und soziokulturel len Bedingungen auf die okologische Herausforderung reagieren. 1m Vordergrund stand die Frage, wie die Menschen die Umweltthematik in ihr Alltagsleben einbauen und in ihre alltagsweltlichen Wirklichkeitsvorstel lungen integrieren. Erbracht werden sollten Erkenntnisse, die eine rationale und bediirfnisbezogene, auf den Abbau von Verstandnis- und Verstandi gungsbarrieren abzielende Gestaltung umweltpolitischer MaBnahmen ermoglichen. Darin lag das primare Untersuchungziel. Die in diesem Zusammenhang interessierenden Forschungsfragen, die filr die Studie vorgegeben waren, lauteten: Welche Schliisselbildungserlebnisse filhren zu welchen Formen von Umweltbewufitsein? Wie gehen die Menschen mit dem durch die okologische Krise bewirk ten Eindringen von naturwissenschaftlichem Expertenwissen in alltags weltliche Lebenszusammenhange urn? Welche Informationskanale und Sinnstifiungsangebote werden wie benutzt? Die Studie konnte sich dabei auf Vorarbeiten stiltzen, die im Rahmen des seit 1992 bestehenden Schwerpunkts der MPS "Gesellschaft und Umwelt" durchgefilhrt wurden. Dazu gehOren: Eine von 1992 bis 1995 laufende, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geforderte Studie zum Thema "Okologische Kommunikation in Deutschland", die ihrerseits in eine europaische, von der EU mitfmanzierte Vergleichsstudie ,,Framing and Communicating Enviromnental Issues" eingebettet war (vgl.

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