Transformation, Unternehmensreorganisation, Geschlechterforschung

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Beschreibung:

Die Transformationsforschung ist auch zehn Jahre nach der Zäsur der deutsch-deutschen Vereinigung noch weitgehend "geschlechtsblind". Die Vielschichtigkeit gegenwärtiger Wandlungsprozesse stellt gleichzeitig neue Anforderungen und Fragen an die aktuelle Geschlechterforschung: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Persistenz oder Erosion geschlechtlich bestimmter Ungleichheiten (neu)? In welcher Weise wird "Geschlecht" als sozialer Platzanweiser und Zuteilungsdimension von Lebenschancen in Prozessen der Unternehmensreorganisation wirksam?Hier wird der Versuch unternommen, theoretische und empirische Befunde der Transformationsforschung, der arbeits- und betriebssoziologischen Forschung aufeinander zu beziehen, wechselseitige Interdependenzen deutlicher zu konturieren und Perspektiven für die aktuelle Diskussion aufzuzeigen.
Paradigmen der Frauen- und Geschlechterforschung.- Erosion und Persistenz Gegen die Ausblendung des gesellschaftlichen Transformationsprozesses in der Frauen- und Geschlechterforschung.- Geschlechterdifferenz und Dekonstruktion Anmerkungen zur Verwendung des Dekonstruktionsbegriffs in der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung.- Geschlecht und Organisation Traditionsreiche Debatten - aktuelle Tendenzen.- Berufe und Beschäftigungsstrukturen im Transformationsprozeß.- Zwischen Beschäftigungskatastophe und zu vielen Erwerbswünschen: Do qualification and competence matter? - Ein Beitrag zur Beschäftigungssoziologie im ost-westdeutschen Vergleich.- Wie aus Berufen für Frauen Frauenberufe werden Ein Beitrag zur Transformation des Geschlechterverhältnisses.- Unternehmensreorganisation, Karrierewege und Geschlecht Banken im internationalen Kontext.- Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß - Die Perspektive der Betriebsfallstudien.- Das Ende der Eindeutigkeiten Zu Gelegenheitsstrukturen weiblicher Erwerbsarbeit in der Landesbank Berlin und der Deutschen Bahn AG.- "Und wer wollte, wer möchte, wer will, hat seine Chance auch gehabt." Ehemalige Ostberliner Zweigstellenleiterinnen im betrieblichen Umstrukturierungsprozeß der Landesbank Berlin.- Regulierte Desintegration Aspekte des internen Arbeitsmarktes in der Deutschen Bahn AG.- Erwerbsorientierungen und betriebliche Transformation Selbstverortungen und Handlungsstrategien ostdeutscher Frauen bei der Deutschen Bahn AG.- Die Autorinnen und Herausgeberinnen.
Die Transformationsforschung ist auch zehn Jahre nach der Zäsur der deutsch-deutschen Vereinigung noch weitgehend "geschlechtsblind". Die Vielschichtigkeit gegenwärtiger Wandlungsprozesse stellt gleichzeitig neue Anforderungen und Fragen an die aktuelle Geschlechterforschung: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Persistenz oder Erosion geschlechtlich bestimmter Ungleichheiten (neu)? In welcher Weise wird "Geschlecht" als sozialer Platzanweiser und Zuteilungsdimension von Lebenschancen in Prozessen der Unternehmensreorganisation wirksam?
Hier wird der Versuch unternommen, theoretische und empirische Befunde der Transformationsforschung, der arbeits- und betriebssoziologischen Forschung aufeinander zu beziehen, wechselseitige Interdependenzen deutlicher zu konturieren und Perspektiven für die aktuelle Diskussion aufzuzeigen.

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