Deutschland nach den Wahlen

Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems
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Beschreibung:

Gert Pickel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Dr. Dieter Walz, Social and Opinion Research Manager beim Bielefelder Meinungsforschungsinstitut EMNID; Wolfram Brunner, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschung und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin.
Die Bundestagswahl 1998 hat einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft hinterlassen. Erstmals kam es zur Abwahl einer Regierung durch das direkte Bürgervotum. Was sind die Gründe und Hintergründe für diese Entscheidung der Staatsbürger am 27. September 1998? War der Kanzlerkandidat allein entscheidend? Haben sich Werte und Einstellungen mit der Bundestagswahl 1998 gewandelt? Wie hat sich das Parteiensystem der Bundesrepublik dadurch verändert? Wie sehen die Perspektiven der Parteien nach der Bundestagswahl aus, und wie versuchen sie mit den Folgen ihrer Ergebnisse umzugehen? Einschlägig ausgewiesene Spezialisten der Wahl- und Parteienforschung wollen zusammen Antworten auf die angesprochenen Fragen geben.
Die Bundestagswahl 1998 - Das Ende einer Ära.- Das Wahlergebnis und seine Bestimmungsgründe im Überblick.- Die Bundestagswahl 1998 und ihre Bedeutung für die Zukunft des Pareiensystems in Deutschland.- Die politische Stimmungslage im Vorfeld der Bundestagswahl 1998.- Zwischen Wahnsinn und Methode: Einige Anmerkungen zum Wahlkampf von CDU und SPD bei der Bundestagswahl 1998.- Die Bundestagswahl 1998 in Ostdeutschland - Zwei getrennte Elektorate oder nur partielle Abweichungen?.- Das Wahlverhalten im Detail.- Zwischen Parteiidentifikation, Kandidatenbewertung und Issueorientierung. Bestimmungsfaktoren der Wahlentscheidung 1998.- Kohls Niederlage? Schröders Sieg! Die Bedeutung der Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 1998.- Die konfessionell-religiöse Spannungsline bei der Bundestagswahl 1998.- Die Abkehr von der Politikverdrossenheit - bringt der Regierungswechsel 1998 die Rückkehr des Vertraunes in die Demokratie?.- Wählen die jungen Wähler anders? - Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bundestagswahl 1998.- Parteien im Wahljahr und darüber hinaus.- Die CDU: Behutsamer Übergang in der Zeit nach Kohl.- Vom Betriebsrat der Nation zum Kanzlerwahlverein? Die SPD.- Von der Jungwählerpartei zur alternden Generationenpartei? Das Bündnis 90/Die Grünen nach der Bundestagswahl 1998.- Die F.D.P. - modernisierte Klientelpartei oder auf dem Weg zur APO?.- Vorwärts nimmer, rückwärts immer: Die PDS.- Im Osten was Neues: Die radikale Rechte im Wahljahr 1998.- Autorenverzeichnis.
Die Bundestagswahl 1998 hat einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft hinterlassen. Erstmals kam es zur Abwahl einer Regierung durch das direkte Bürgervotum. Was sind die Gründe und Hintergründe für diese Entscheidung der Staatsbürger am 27. September 1998? War der Kanzlerkandidat allein entscheidend? Haben sich Werte und Einstellungen mit der Bundestagswahl 1998 gewandelt? Wie hat sich das Parteiensystem der Bundesrepublik dadurch verändert? Wie sehen die Perspektiven der Parteien nach der Bundestagswahl aus, und wie versuchen sie mit den Folgen ihrer Ergebnisse umzugehen? Einschlägig ausgewiesene Spezialisten der Wahl- und Parteienforschung wollen zusammen Antworten auf die angesprochenen Fragen geben.

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