Männlichkeit und soziale Ordnung

Neuere Beiträge zur Geschlechterforschung
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210x148x14 mm
Beschreibung:

Peter Döge, Dr. rer. pol., betreibt in Kassel das Büro für Strategiebildung DenkRaumGestaltung und ist seit vielen Jahren in der Politik- und Organisationsberatung sowie in der anwendungsorientierten Politikforschung tätig.
Im Zuge der Erweiterung der Frauenforschung zur Geschlechterforschung gewinnt die Frage nach den Konstitutions- und Reproduktionsbedingungen von Männlichkeit zunehmend an Bedeutung. Der Band versammelt Beiträge aus der soziologischen und politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, welche die geschlechtliche Dimension des Handelns von Männern in zentralen Bereichen der sozialen Welt (Politik, Familie, Beruf u.a.) zum Gegenstand haben und den lebensweltlichen und sozialstrukturellen Hintergrund dieses Handelns thematisieren (homosoziale Gemeinschaften, Milieuzugehörigkeit, ethnischer Hintergrund u. a.).
Geschlechterverhältnisse und Männlichkeit. Entwicklung und Perspektiven sozialwissenschaftlicher Männlichkeitsforschung.- Männlichkeit und soziale Milieus.- Vom Patriarchalismus zur Partnerschaft? Männlichkeiten im Milieuvergleich.- Der Habitus der "Ehre des Mannes". Geschlechtsspezifische Erfahrungsräume bei Jugendlichen türkischer Herkunft.- Männlichkeitskulturen.- Militärische Männerkultur in der Spannung zum Zivilen. Zur Konstitution der Geschlechterverhältnisse.- Wehrdienst in Israel. Seine Bedeutung für das Männlichkeitsverständnis.- Gefährdete und gefährliche Jugend und andere Konflikte um Männlichkeiten in der Polizei.- Technik, Männlichkeit und Politik. Zum verborgenen Geschlecht staatlicher Forschungs- und Technologiepolitik.- Mann, Beruf und Familie.- Beruflich erfolgreiche Männer: Belastet von der Arbeit - belästigt von der Familie.- Andere Männer im 'anderen' Beruf? Umbrüche und Persistenzen im Geschlechts-Selbstverständnis von Pflegern.- Vaterschaftskonstruktionen im Wohlfahrtsstaat: Schweden und die Bundesrepublik in historischer Perspektive.- Männer und Medien.- Im Reich der großen Metapher - Männlichkeit und Werbung.- "Ganze Kerle", "Anti-Helden" und andere Typen. Zum Männlichkeitsdiskurs in neuen Männerzeitschriften.- Zu den Autorinnen und Autoren.
Im Zuge der Erweiterung der Frauenforschung zur Geschlechterforschung gewinnt die Frage nach den Konstitutions- und Reproduktionsbedingungen von Männlichkeit zunehmend an Bedeutung. Der Band versammelt Beiträge aus der soziologischen und politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, welche die geschlechtliche Dimension des Handelns von Männern in zentralen Bereichen der sozialen Welt (Politik, Familie, Beruf u.a.) zum Gegenstand haben und den lebensweltlichen und sozialstrukturellen Hintergrund dieses Handelns thematisieren (homosoziale Gemeinschaften, Milieuzugehörigkeit, ethnischer Hintergrund u. a.).

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