Islam und Bildung

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269 g
Format:
210x148x32 mm
Beschreibung:

Dr. Wolf-Dietrich Bukow, Professor für Kultur- und Erziehungssoziologie und Leiter der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiSt); Dr. Erol Yildiz, Diplom-Pädagoge, Wissenschaftlicher Assistent; beiden am Seminar für Sozialwissenschaften der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Der Band liefert eine Bestandsaufnahme, inwieweit der Islam in der Zivilgesellschaft Deutschlands verankert ist und setzt sich mit den entsprechenden verfassungsrechtlichen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Konsequenzen auseinander. Durch die Migration bildet der Islam in Deutschland heute neben dem Protestantismus und dem Katholizismus die dritte religiöse Kraft. Die Gesellschaft hat auf diese Entwicklung bislang kaum reagiert. Der Band liefert nun eine Bestandsaufnahme und zieht die entsprechenden gesellschaftlichen Folgerungen: Im Rahmen der Zivilgesellschaft ist zu überlegen, welche Rolle der Islam als dritte Säule spielt, und welche Konsequenzen daraus sowohl verfassungsrechtlich als auch bildungspolitisch zu ziehen sind. Im Rahmen des Alltagslebens ist zu bedenken, welche Bedeutung der Islam als religiöse Orientierung der Jugendlichen und Heranwachsenden besitzt und welche Wege demzufolge in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit hier einzuschlagen sind. Ein Vorschlag wäre ganz einfach, den schulischen Religionsunterricht für den Islam zu öffnen und einschlägige Studiengänge und Professuren einzurichten.
Islam und Bildung.- Islam als dritte große religiöse Säule.- Muslimische Minderheiten im säkularen Rechtsstaat.- Der Islam als Bestandteil deutscher Religionstradierung.- Islam - eine religionspädagogische Herausforderung.- Der Islam - ein bildungspolitisches Thema.- Die Verankerung des Islam im Sozialisationsprozess.- Muslimische Identitäten.- Ist Gott noch "in"? Glaube und Glaubenspraxis von Jugendlichen in einer modernen Gesellschaft.- "Ana laha": "Ich nehme es selbst in die Hand" - Muslimische Jugendliche und ein islamischer Bildungsauftrag, für den sich sonst keiner zuständig fühlt.- Über die Schwierigkeiten, mit dem Islam umzugehen.- Religiöse Orientierungen von Jugendlichen und ihre Bedeutung für den institutionellen Umgang im Bildungswesen: die Frage des islamischen Religionsunterrichts - Zur Einführung in die Diskussion.- Zwischen religiösem Dialog, Religionsunterricht, religiöser Unterweisung und Religionslehre.- Autorenverzeichnis.
Der Band liefert eine Bestandsaufnahme, inwieweit der Islam in der Zivilgesellschaft Deutschlands verankert ist und setzt sich mit den entsprechenden verfassungsrechtlichen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Konsequenzen auseinander. Durch die Migration bildet der Islam in Deutschland heute neben dem Protestantismus und dem Katholizismus die dritte religiöse Kraft. Die Gesellschaft hat auf diese Entwicklung bislang kaum reagiert. Der Band liefert nun eine Bestandsaufnahme und zieht die entsprechenden gesellschaftlichen Folgerungen: Im Rahmen der Zivilgesellschaft ist zu überlegen, welche Rolle der Islam als dritte Säule spielt, und welche Konsequenzen daraus sowohl verfassungsrechtlich als auch bildungspolitisch zu ziehen sind. Im Rahmen des Alltagslebens ist zu bedenken, welche Bedeutung der Islam als religiöse Orientierung der Jugendlichen und Heranwachsenden besitzt und welche Wege demzufolge in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit hier einzuschlagen sind. Ein Vorschlag wäre ganz einfach, den schulischen Religionsunterricht für den Islam zu öffnen und einschlägige Studiengänge und Professuren einzurichten.

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