O Tempora, o Mores

Wie Studierende mit der Zeit umgehen
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
268 g
Format:
219x149x12 mm
Beschreibung:

Dr. Jens Jetzkowitz, Professor Dr. Hartmut Lüdtke und Jörg Schneider, M.A. sind am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg tätig.

Wie Studierende mit der Zeit umgehen
Gegenstand dieser empirischen Studie an drei Universitäten sind Zeitverhalten, -verwendung und -wohlstand von 875 Studierenden und 154 Lehrenden unter dem Einfluss der Fachkulturen. Die Ergebnisse legen erhebliche Konsequenzen für die Studienreform nahe.
Vorwort.- 1. Einleitung.- 2. Theoretischer Bezugsrahmen: Die Bedeutung von Zeitstrukturen im höheren Bildungswesen der modernen Gesellschaft.- 2.1 Zeit als "soziale Zeit" - eine allgemeine Begriffsbestimmung zwischen Konstruktivismus und naivem Realismus.- 2.2 Das Paradigma der modernen Zeitordnung: die gesicherte Zukunft.- 2.3 Zur begrenzten Rationalität der Zeitverwendung und der sozialen Koordination individueller Zeitmuster.- 2.4 Die moderne Hochschulausbildung in zeitsoziologischer Perspektive.- 2.5 Studienzeit als spannungsreicher Prozess.- 2.6 Temporale Muster.- 2.7 Hypothesen.- 3. Das Design der empirischen Untersuchung.- 3.1 Auswahlverfahren, Stichprobe und Erhebungstechnik.- 3.2 Operationalisierung: Fragebogen und Variablen.- 4. Deskriptive Analysen.- 4.1 Die Studierenden in ihren universitären Kontexten.- 4.2 Temporale Muster zwischen Wunsch und Wirklichkeit.- 4.3 Zusammenfassung.- 5. Theoriegeleitete Analysen.- 5.1 Fachkulturelle Differenzen im Studienverlauf.- 5.2 Der studentische Terminkalender: zwischen Zwang und Wahlfreiheit.- 5.3 Zeitverwendung in Abhängigkeit von Mentalität und Kompetenz.- 5.4 Die ungleiche Verteilung des Zeitwohlstands.- 5.5 Was stresst Studierende?.- 5.6 Zusammenfassung.- 6. Ein Kapitel für sich: die Lehrenden.- 6.1 Stichproben-und Vergleichsgrundlagen.- 6.2 Zeittheorien des Alltags im Vergleich.- 6.3 Die Bewertung der Wochenpläne.- 6.4 Die Regulationsstruktur der Fächer und ihr Einfluss auf die Wochenplanpräferenzen der Lehrenden.- 6.5 Die Erfahrung von Zeitdruck.- 6.6 Unterschiede nach Status und Fachkultur.- 6.7 Zusammenfassung.- 7. Zwischen Laisser-faire und Verschulung - ein zeitsoziologisches Resümee und Konsequenzen für die Studienreform.- Anhang 1: Fragebogen für Studierende.- Anhang 2: Fragebogen fürLehrende.- Anhang 3: Qualitätssicherung der Stichprobe.- Anhang 4a: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zur Zeitlage.- Anhang 4b: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zu Zeitwohlstandspositionen.- Tabellenverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Verzeichnis der Übersichten.
Gegenstand dieser empirischen Studie an drei Universitäten sind Zeitverhalten, -verwendung und -wohlstand von 875 Studierenden und 154 Lehrenden unter dem Einfluss der Fachkulturen. Die Ergebnisse legen erhebliche Konsequenzen für die Studienreform nahe.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.