Schulforschung und Kindheitsforschung - ein Gegensatz?

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Dr. Georg Breidenstein ist Wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Annedore Prengel lehrt Grundschulpädagogik an der Universität Potsdam.
Neue Perspektiven von Schulforschung und Kindheitsforschung

Mit einem Geleitwort von Professor Dr. Josef Held
Wie kann die aktuelle Kindheitsforschung für das Nachdenken über Schule genutzt werden? Und wie soll die Schule als Lebenswelt von Kindern erforscht werden? Diesen Fragen gehen ausgewiesene SchulforscherInnen und namhafte Kindheitsforscher nach.
Der Blick der Schulforschung auf Kinder.- Wohin führt die Forschung im Klassenzimmer?.- Kindheit irritiert Schule - Über Passungsversuche in einem Spannungsfeld.- Kinder begleiten vom 4. zum 5. Schuljahr Erfahrungen mit Schul- und Kindheitsforschung.- Kindheits- und Grundschulforschung - zwei Welten? Versuch eines Brückenschlags im Projekt "Lernbiografien im schulischen und außerschulischen Kontext".- Schulische Lernerfahrungen aus der Perspektive von Kindern - Empirische Grundschulforschung mit Methoden der Kindheitsforschung.- In den Paradoxien der Schule - Kinderbefragung zu einem Instrument der Selbstevaluation von Schulleistungen.- Der Blick der Kindheitsforschung auf Schule.- Kinder in der Schule. Zum Zusammenhang von Schulpädagogik und Kindheitsforschung.- Kindheitsforschung und Schulforschung - zwei Gegensätze? Überlegungen aus der Sicht der Kindheitsforschung.- Schule als "Job"? Beobachtungen aus der achten Klasse.- Schulkrise und außerschulisches Lernen.- Kinderforschung als Grundlagenforschung mit Praxisrelevanz.- AutorInnenspiegel.
In diesem Buch geht es darum, die Perspektiven von Schulforschung und Kindheitsforschung aneinander zu schärfen und aufeinander zu beziehen. Diese beiden bislang weitgehend voneinander getrennten Forschungslinien stehen in einem deutlichen Spannungsverhältnis zueinander, insofern die Schulforschung Kinder vorwiegend in ihrer Schülerrolle thematisierte und dabei die Eigenwelten von Kindern wenig im Blick hatte und andererseits in der Kindheitsforschung die Emanzipation vom pädagogischen Blick auf Kinder eher selten mit der Analyse der Schule als Lebenswelt von Kindern einherging. Es scheint an der Zeit zu sein, genauer nach dem Verhältnis von Kindheits- und Schulforschung zu fragen und nach Möglichkeiten wechselseitiger Bezugnahme zu suchen. Der Band versammelt ausgewiesene Schulforscherinnen aus dem Primarschulbereich und namhafte Kindheitsforscher in einer gemeinsamen Publikation.
Die Beiträge verknüpfen konzeptionelle Überlegungen zu der Titelfrage mit empirischen Forschungen und sind zwei Kapiteln zugeordnet: 1. "Der Blick der Schulforschung auf Kinder" und 2. "Der Blick der Kindheitsforschung auf Schule".

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