Johann Wolfgang Goethe - Johann Gottfried Jacob Hermann; .

Briefwechsel 1820-1831
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ISBN-13:
9783823362494
Veröffentl:
2018
Seiten:
218
Autor:
Johann Wolfgang von Goethe
Gewicht:
312 g
Format:
219x151x17 mm
Serie:
4, Leipziger Studien zur klassischen Philologie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Christoph Michel, geb. 1945, Klassischer Philologe und Germanist, war von 1983 bis 2003 Dozent an den Universitäten Bayreuth und Saarbrücken. Er arbeitet als freier Lektor im Insel Verlag und ist Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Freiburg.
Erstmals wird hier der für Goethes dramatisches Alterswerk hoch bedeutsame Briefwechsel mit dem berühmten Leipziger Altphilologen Gottfried Hermann (1772-1848) komplett vorgelegt, nachdem bisher nur Goethes Briefe vollständig publiziert worden waren. Die Herausgeber erschließen durch eine detaillierte Chronik der bereits 1797 beginnenden Kontakte sowie durch die Beigabe von Texten Goethes, die sich Hermanns Anregungen verdanken, eine Wechselbeziehung, wie Goethe sie zuvor ähnlich, doch persönlich konfliktreich, mit dem Gräzisten Friedrich August Wolf durchlebt hatte. Hermanns Briefe, begleitet von seinen Abhandlungen und Textausgaben, erhellen vor allem Goethes Bemühungen um die Rekonstruktion antiker Tragödien-Fragmente. Nicht zuletzt dieser Einblick in das virtuose Zusammenspiel von Dichtung und Philologie könnte auch heute wieder das Interesse an den Alten Sprachen und den antiken Stoffen neu beleben.
Siglen und AbkürzungenEinleitung (E. G. Schmidt)Chronik der Kontakte zwischen Goethe und Hermann 1797-1831 (E. G. Schmidt / Ch. Michel)Briefwechsel 1820-1831Beilagen1 Wilhelm v. Humboldt an Goethe über Hermanns "Metrik"2 Gottfried Hermann: De mythologia Graecorum antiquissima dissertatio (1817; Auszug, lat. / dt.)3 Friedrich Creuzer an Goethe, Heidelberg, 12.-14. September 18174 Gottfried Hermann / Friedrich Creuzer: Briefe über Homer und Hesiodus, vorzüglich / über die Theogonie (1818). Fünfter Brief: Hermann an Creuzer5 Gottfried Hermann / Friedrich Creuzer: Briefe über Homer und Hesiodus, vorzüglich über die Theogonie (1818). Aus dem Sechsten Brief: Creuzer an Hermann6 Goethe an Friedrich Creuzer, Weimar, 1. Oktober 18177 Goethe an Sulpiz Boisserée, Weimar, 17. Oktober 18178 Goethe an Sulpiz Boisserée, Weimar, [10.-]16. Januar 18189 Goethe: Geistes-Epochen. Nach Hermanns neusten Mittheilungen (1817)10 Goethe: Urworte. Orphisch (1817; 1820)11 Gottfried Hermann: Über das Wesen und die Behandlung der Mythologie. Ein Brief an Herrn Hofrath Creuzer (1819)12 Johann Heinrich Meyer: Iliadis fragmenta (1820)13 Goethe: Der Horn (1820)14 Goethe: Phaethon, Tragödie des Euripides. Versuch einer Wiederherstellung aus Bruchstücken (1821 / 1823)15 Goethe: Zu Phaethon des Euripides (1823)16 Goethe: Zum "Kyklops" des Euripides (1823 / 1824 / 1826)17 Goethe: Die tragischen Tetralogien der Griechen: Programm von Ritter Hermann (1823)18 Goethe: Philoktet, dreifach [Philoktet-Studien] (1826)19 Goethe: "Die Bacchantinnen" des Euripides (1826)20 Goethe: Euripides' Phaethon (1827)21 Gottfried Hermann: Widmung seiner Ausgabe von Euripides' "Iphigenia in Aulide" (1831) an Goethe22 Gottfried Hermann: Aus der Vorrede seiner Ausgabe von Euripides' "Iphigenia Taurica" (1833; lat. / dt.)Nachwort: "Programm" und Fragment. Zur Eigenart des Briefwechsels zwischen Goethe und Hermann (Ch. Michel)Editorische NachbemerkungAbbildungsverzeichnisNamen- und Werkregister
Erstmals wird hier der für Goethes dramatisches Alterswerk hoch bedeutsame Briefwechsel mit dem berühmten Leipziger Altphilologen Gottfried Hermann (1772-1848) komplett vorgelegt, nachdem bisher nur Goethes Briefe vollständig publiziert worden waren. Der Band erschließt durch eine detaillierte Chronik der bereits 1797 beginnenden Kontakte sowie durch die Beigabe von Texten Goethes, die sich Hermanns Anregungen verdanken, eine Wechselbeziehung, wie Goethe sie zuvor ähnlich, doch persönlich konfliktreich, mit dem Gräzisten Friedrich August Wolf durchlebt hatte. Hermanns Briefe, begleitet von seinen Abhandlungen und Textausgaben, erhellen vor allem Goethes Bemühungen um die Rekonstruktion antiker Tragödien-Fragmente. Nicht zuletzt dieser Einblick in das virtuose Zusammenspiel von Dichtung und Philologie könnte auch heute wieder das Interesse an den Alten Sprachen und den antiken Stoffen neu beleben.

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