Chemiepolitik zwischen Marktwirtschaft und ökologischer Strukturpolitik

Ein ökonomischer Beitrag zum Umgang mit Produktrisiken in der Chemischen Industrie. Diss.
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Beschreibung:

Dr. Guido Benzler promovierte 1998 bei Professor Dr. Paul Klemmer an der Ruhr-Universität Bochum.
Dissertation Ruhr-Universität Bochum 1998
Im Gegensatz zur meist naturwissenschaftlich und ökonomisch-interventionistisch geführten chemiepolitischen Diskussion setzt sich Guido Benzler in einer empirischen Untersuchung mit der Notwendigkeit einer expliziten Lenkung der Entwicklung der Chemischen Industrie und ihrer Produkte auseinander. Der Autor ordnet Entwicklungen auf den Märkten der Chemischen Industrie und der Risikoperzeption ein. Die Folgen aktueller umweltpolitischer Anliegen stellt er dar und belebt die Diskussion um neue Instrumente (z. B. proaktiver Umweltschutz) und Strukturen, indem er allgemeinere und grundsätzlichere Argumente in die Umwelt- und Chemiepolitik mit einbezieht. Dadurch wird nachgewiesen, daß marktwirtschaftliche Ideen bei der Bewältigung spezifischer Problemstellungen der Chemiepolitik von entscheidender Bedeutung sein können.
I. Einleitung.- I.A. Einleitung und definitorische Abgrenzung.- I.B. Gang der Untersuchung.- II. Chemische Industrie.- II.A. Überblick zur Entwicklung der Chemischen Industrie.- II.B. Entwicklung der Chemischen Industrie.- II.C. Chlorchemie als Fixpunkt der chemiepolitischen Diskussion.- II.D. Entwicklung der Chemiepolitik.- III. Chemiepolitik als ökologisch ausgerichtete Strukturpolitik.- III.A. Voraussetzungen einer Entscheidung über den Umgang mit Chancen und Risiken chemischer Produkte.- III.B. Leitbilder einer strukturpolitischen Konzeptionierung der Chemiepolitik.- III.C. Informations- und Bewertungsverfahren zur Operationalisierung der strukturpolitischen Leitbilder.- III.D. Instrumente einer strukturpolitisch geprägten Chemiepolitik.- III.E. Abschließende Kennzeichnung des strukturpolitischen Vorgehens in der Chemiepolitik.- IV. Marktwirtschaftliche Konzeptualisierung einer Chemiepolitik.- IV.A. Grenzen strukturpolitischer Ansätze als Ausgangspunkt.- IV.B. Leitbild Chemiepolitik mittels Koordination.- IV.C. Maßnahmen zur Ermittlung von Informationen.- IV.D. Marktwirtschaftliche Instrumente.- IV.E. Überblick über die marktwirtschaftliche Konzeptualisierung einer Chemiepolitik.- V. Zusammenfassung und Ausblick.- Verzeichnis der verwendeten Gesetze.
Im Gegensatz zur meist naturwissenschaftlich und ökonomisch-interventionistisch geführten chemiepolitischen Diskussion setzt sich Guido Benzler in einer empirischen Untersuchung mit der Notwendigkeit einer expliziten Lenkung der Entwicklung der Chemischen Industrie und ihrer Produkte auseinander. Der Autor ordnet Entwicklungen auf den Märkten der Chemischen Industrie und der Risikoperzeption ein. Die Folgen aktueller umweltpolitischer Anliegen stellt er dar und belebt die Diskussion um neue Instrumente (z. B. proaktiver Umweltschutz) und Strukturen, indem er allgemeinere und grundsätzlichere Argumente in die Umwelt- und Chemiepolitik mit einbezieht. Dadurch wird nachgewiesen, daß marktwirtschaftliche Ideen bei der Bewältigung spezifischer Problemstellungen der Chemiepolitik von entscheidender Bedeutung sein können.

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