Vergleichende Werbung

Theoretischer Bezugsrahmen und empirische Untersuchung zur Werbewirkung
 Paperback
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ISBN-13:
9783824477197
Veröffentl:
2002
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
29.10.2002
Seiten:
372
Autor:
Angelika Wiltinger
Gewicht:
468 g
Format:
216x140x21 mm
Serie:
Forschungsgruppe Konsum und Verhalten
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Angelika Wiltinger promovierte bei Prof. Dr. Klaus Barth am Lehrstuhl für Absatz und Handel der Universität Duisburg. Sie ist als Dozentin und Beraterin im Bereich Marketing tätig.
Um als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen nicht in der Informations- und Reizvielfalt unterzugehen wächst bei den werbetreibenden Unternehmen der Druck, ausgefallene Möglichkeiten der Werbung zu nutzen. Vergleichende Werbung ist erst seit kurzem in Deutschland legalisiert und bietet daher eine in der Praxis ganz neue Form der Werbung. Sie scheint den Anforderungen, eine erhöhte Aufmerksamkeit der Konsumenten und eine klare Abgrenzung gegenüber den Konkurrenzprodukten zu erlangen, in nahezu idealer Weise zu entsprechen.Auf Basis sowohl der bisher primär in den USA erfolgten Forschung zur vergleichenden Werbung als auch einer eigenen empirischen Studie geht Angelika Wiltinger der Frage nach, wie vergleichende Werbung die Kaufentscheidung des Konsumenten beeinflusst und ob sie eine höhere Werbewirkung als nicht vergleichende Werbung hat. Darüber hinaus erarbeitet die Autorin zahlreiche Gestaltungsempfehlungen für den erfolgreichen Einsatz vergleichender Werbung in der unternehmerischen Praxis.
1. Kapitel Grundlagen der Untersuchung.- 2. Kapitel Ökonomische Bedeutung vergleichender Werbung.- 3. Kapitel Rechtliche Rahmenbedingungen vergleichender Werbung.- 4. Kapitel Theoretische Bezugspunkte und empirische Forschung zur vergleichenden Werbung.- 5. Kapitel Empirische Untersuchung zur Werbewirkung.- 6. Kapitel Implikationen für den effizienten Einsatz von vergleichender Werbung in der unternehmerischen Praxis.- 7. Kapitel Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang I: Stimulusmaterial.- Anhang II: Fragebogen.- Anhang III: Weitere Ergebnisse.
Im Zuge der Diskussion um die abnehmende Grenzwirkung marketingpolitischer Instrumente steht besonders die Werbung immer wieder im Mittelpunkt der Kritik. Einerseits wird versucht, Innovationsdefizite durch erhöhten Werbedruck zu kompensieren, andererseits führt die Intensivierung kommunikationspolitischer Maßnahmen zu einer Reizüberflutung bei den Adressaten der Werbung, die zu einem krassen Missverhältnis zwischen angebotenen und wahrgenommenen Informationen geführt hat. Kroeber-Riel hat diesen Sachverhalt des Information-Overload bereits in den frühen neunziger Jahren umfassend untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung der Werbeeffizienz eingefordert. Um nicht dem Phänomen der Reizüberflutung zum Opfer zu fallen, wächst bei den werbetreibenden Unternehmen ebenso wie bei den kreativen Werbeagenturen der Druck, effizienzsteigemde Möglichkeiten der Werbung zu generieren, um auf diese Weise nicht nur die Aufmerksamkeitswirkung zu erhöhen, sondern auch eine hohe Wiedererkennungsrate des beworbenen Produktes mit positiven Folgen fiir dessen Kaufwahrscheinlichkeit zu gewährleisten. Hier setzt das Forschungsprojekt von Frau Wiltinger an. Sie untersucht, ob vergleichende Werbung eine in der Praxis neue und die Effizienz verbessernde Form der Werbung ist, durch deren Einsatz die Forderungen nach Prägnanz der Werbebotschaft und Distanz zu den Konkurrenzprodukten realisiert werden kann.

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