Europa am Vorabend der Moderne 1650-1800

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Duchhardt, HeinzProfessor Duchhardt ist Historiker und ein ausgewiesener Spezialist für die Frühe Neuzeit. Zunächst war Professor in Bayreuth und Münster, bis er von 1994 bis 2011 als Direkter die Abteilung für Universalgeschichte im Mainzer Institut für Europäische Geschichte leitete.
Vorwort des Herausgebers 9

Vorwort des Verfassers 10

1 Charakter und Einheit der Epoche . 13

1.1 Chronologie 13

1.2 Europa - Definition und "Erfahrbarkeit" eines Kontinents 27

1.3 Natur und Umwelt 37

2 Die Strukturen der Epoche: Institutionen, Akteure, bewegende Kräfte 47

2.1 Verfassung: Fürsten, Höfe, Verwaltung . 47

2.1.1 Die Vielgestaltigkeit Europas und das Modell des fürstlichen Zentralstaats 47

2.1.2 Ständewesen und Fürstenstaat 50

2.1.3 Hofkultur und herrscherliches Selbstverständnis 51

2.1.4 Fürstenstaat und Verwaltung 56

2.2 Die Beziehungen zwischen den Staaten: Krieg, Frieden, Völkerrecht 62

2.2.1 Kriegstypen 62

2.2.2 Heerwesen 68

2.2.3 Heeresverfassung und Staatsverfassung 71

2.2.4 Die Europäisierung von Krieg und Frieden 73

2.2.5 Das Ius Publicum Europaeum . 76

2.2.6 Grundmuster der internationalen Beziehungen 78

2.3 Gesellschaft und Wirtschaft 82

2.3.1 Demographie und Alltagswelt 82

2.3.2 Die Gesellschaft 92

2.3.3 Wirtschaft, Handel und Verkehr 117

2.4 Kultur und Religion 132

2.4.1 Das Europa der Aufklärung 132

2.4.2 Wissenschaft und République des Lettres 165

3 Die "nationalen" Entwicklungen 176

3.1 Frankreich 176

3.1.1 Die innen- und außenpolitische Ausgangslage 177

3.1.2 Das Régime Ludwigs XIV. 178

3.1.3 Das "Erbe" des Roi-Soleil 183

3.1.4 Die Krone in der Kritik 188

3.1.5 Die Revolution als nationales und internationales Ereignis 191

3.2 Großbritannien 197

3.2.1 Die Ausgangslage: Revolution und Commonwealth 199

3.2.2 Restauration und Stuart-Regime 200

3.2.3 Die Glorious Revolution als politische Zäsur und Verfassungszäsur 203
3.2.4 England als Modell- und Vorbildstaat 206

3.2.5 Großbritanniens antirevolutionäre Führerschaft 216

3.3 Niederlande 217

3.3.1 Verfassungs- und Verwaltungsstrukturen 217

3.3.2 "Goldenes Zeitalter" 218

3.3.3 Die Republik als europäische Großmacht 219

3.3.4 Der ökonomische Höhenflug und der wirtschaftliche Abstieg der Republik 222

3.4 Heiliges Römisches Reich 226

3.4.1 Der verfassungsrechtliche Sonderfall 226

3.4.2 Das Reich in den internationalen Konflikten des ludovizianischen Zeitalters 234

3.4.3 Die Zäsur von 1740 und die Konflikte um das österreichische Erbe 242

3.4.4 Aufklärung im Alten Reich 245

3.4.5 Das Alte Reich und die Revolution 246

3.5 Der Habsburgerstaat 249

3.5.1 Die Dynastie als Integrationsfaktor 249

3.5.2 Der Dreikronenverbund 253

3.5.3 Die Dynastie in der Offensive und in der Defensive 260

3.5.4 Der preußisch-österreichische Dualismus 266

3.5.5 Der Habsburgerstaat und die Revolution 269

3.6 Brandenburg-Preußen 270

3.6.1 Die Ausgangslage: Kurbrandenburg unter dem Großen Kurfürsten 270

3.6.2 Der lange Weg zur Krone und Großmacht 272

3.6.3 Preußens außenpolitische Optionen und Zwänge nach dem Siebenjährigen Krieg 278

3.7 Dänemark 282

3.7.1 Die Auswirkungen des Hegemonialkampfes gegen Schweden 282

3.7.2 Der Konflikt mit Schweden als innen- und außenpolitisches Problem 284

3.7.3 Das 18. Jahrhundert als "inneres" Jahrhundert 286

3.8 Schweden 288

3.8.1 Die Krone Schweden in den 1650er Jahren: Erfolge und neue Konflikte 288

3.8.2 Die Verfassungsentwicklung 290

3.8.3 Karl XII. und der Große Nordische Krieg 293

3.8.4 Die Libertätszeit: verfassungspolitische und soziale Umbrüche 295

3.8.5 Der Staatsstreich von 1772 und die Restitution der Krongewalt 297

3.9 Polen 300

3.9.1 Zäsurcharakter des mittleren 17. Jahrhunderts? 300

3.9.2 Türkenkriege als Ausweg aus der Verfassungskrise? 302

3.9.3 Die wettinische Personalunion 303

3.9.4 Die Reformära und die Teilungen Polens 306

3.10 Russland 309
3.10.1 Russlands Aufstieg zu einer Regionalmacht 310

3.10.2 Die Anfänge des Europäisierungsprozesses 313

3.10.3 Peters I. Nachfolgerinnen und Nachfolger 318

3.10.4 Katharina II.: Reform- und Großmachtpolitik 319

3.11
Im vollen Bewusstsein der unaufhebbaren Spannung zwischen gemeinsamen europäischen Werten, Prozessen und Erfahrungen einerseits und nationalen/regionalen Besonderheiten und "Sonderwegen" zeichnet das Buch für die Epoche vor dem Übergang zur eigentlichen Moderne, die in die Moderne einmündenden Entwicklungslinien nach. Auch das Staatenleben in seiner Umbruchphase, Aufklärung und Verwissenschaftlichung, Handel und Wirtschaft, Sozialstrukturen und das zunehmende Wissen von "Europa" werden beleuchtet. Die "nationalen" Kapitel gehen in komprimierter Form den individuellen Entwicklungsprozessen nach.

Das Handbuch der Geschichte Europas (HGE) umfasst 9 Bände in chronologischer Abfolge.

Alle Bände folgen der gleichen Gliederung:

-Charakter der Epoche

-Geschichte der europäischen Länder

-Europäische Gemeinsamkeiten, gegliedert nach Verfassung und Recht, Politik und internationale Beziehungen, Gesellschaft und Wirtschaft, Kultur und Religion

-Forschungsstand

-Bibliographie

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