Gender und Dekonstruktion

Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie
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381 g
Format:
214x196x14 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Anna Babka ist Assoziierte Professorin am Institut für Germanistik der Universität Wien.Dr. Gerald Posselt ist Senior Lecturer am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Vorwort 13EINFÜHRUNG 191. Philosophische und theoretische Grundlagen 211.1 Friedrich Nietzsche 211.2 Strukturalismus 221.3 Sprachphilosophie und Sprechakttheorie 241.4 Diskursanalyse 251.5 Psychoanalyse 262. Dekonstruktion 282.1 Jacques Derrida 282.2 Paul de Man 303. Theorien der sexuellen Differenz 314. Dekonstruktive feministische Ansätze in der Literaturwissenschaft 335. Gendertheorie, Dekonstruktion und Queer Theory 365.1 Judith Butler 365.2 Gender und Dekonstruktion im Querschnitt der Disziplinen 37BEGRIFFE39Alterität41Aporie42Autobiographie 43Binarität45Dekonstruktion47Dichotomie Binarität48Différance 48Differenz49Diskurs 51Dissemination 52Essentialismus 53Figur 55Gender 56Genealogie 58Handlungsfähigkeit 60Hybridität 61Identität 62Interpellation63Iterabilität 64Katachrese Resignifikation 65Kommunikation65Konstruktion 67Kontext 68Körper 69Kritik 71Lesen / Lektüre 74Logozentrismus Phallogozentrismus75Materialität Körper75Macht 75Metalepse76Metapher / Metonymie 78Norm79Performativität80Phallogozentrismus 82Queer83Repräsentation84Referenz85Resignifikation 87Rhetorik89Schrift 90Signifikant / Signifikat Zeichen91Sprache 92Stimme Schrift93Struktur 93Subjekt94Subversion 96Text 97Tropus Figur 98Wiederholung Iterabilität 98Zeichen 98KOMMENTIERTE BIBLIOGRAPHIE 1011. Philosophische und theoretische Grundlagen1.1 Friedrich NIETZSCHE 103Nietzsche: »Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne« (1873) 103Nietzsche: Zur Genealogie der Moral (1887) 1051.2 Strukturalismus de Saussure: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft (1916) 106Lévi-Strauss: Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft (1949) 108Jakobson: »Zwei Seiten der Sprache und zwei Typen aphatischer Störungen« (1956)1101.3 Sprachphilosophie und Sprechakttheorie Austin: Zur Theorie der Sprechakte (1955)112Austin: »Performative und konstatierende Äußerungen« (1958)114Benveniste: »Über die Subjektivität in der Sprache« (1958)114Benveniste: »Die analytische Philosophie und die Sprache« (1963)115Althusser: »Ideologie und ideologische Staatsapparate (1970)1171.4 DiskursanalyseFoucault: Die Ordnung des Diskurses (1970)118Foucault: Überwachen und Strafen (1975) 120Foucault: Sexualität und Wahrheit I (1976)1201.5 PsychoanalyseFreud: »Das Ich und das Es« (1923)123Freud: »Die Weiblichkeit« (1932)124Lacan: »Das Spiegelstadium« (1949)126Lacan: »Die Bedeutung des Phallus« (1958)127Lacan: »Das Drängen des Buchstaben im Unbewußten« (1957)1282. Dekonstruktion2.1 Jacques DerridaDerrida: Grammatologie (1967)131Derrida: »Die Struktur, das Zeichen und das Spiel« (1967)132Derrida: »Die différance« (1968)133Derrida: »Signatur Ereignis Kontext« (1971)135Derrida: Dissemination (1972)138Derrida: Positionen (1972) 139Derrida: »Sporen. Die Stile Nietzsches« (1973)139Derrida: Glas. Totenglocke (1974)140Derrida: »Das Gesetz der Gattung« (1980)141Derrida: »Eben in diesem Moment in diesem Werk findest du mich« (1980)142Derrida: »Choreographien« (1982)143Derrida: Geschlecht (Heidegger) (1983/85)144Derrida / Kamuf: A Derrida Reader (1991)1452.2 Paul de Man de Man: »Semiologie und Rhetorik« (1973)146de Man: »Rhetorik der Tropen (Nietzsche)« (1974)147de Man: »Rhetorik der Persuasion (Nietzsche)« (1975)148de Man: »Autobiographie als Maskenspiel« (1979)1503. Theorien der sexuellen Differenz de Beauvoir: Das andere Geschlecht (1949)152Cixous: »Sorties: Out and Out: Attacks / Ways Out / Forays« (1975)153Cixous: Weiblichkeit in der Schrift (1980)155Irigaray: Speculum. Spiegel des anderen Geschlechts (1974)156Irigaray: Das Geschlecht das nicht eins ist (1977)157Kristeva: Die Revolution der poetischen Sprache (1974)159Wittig: The Straight Mind and Other Essays (1980-1990)1604. Dekonstruktive feministische Ansätze in der Literaturwissenschaft Chase: »Ein
Was hat der Begriff Gender mit der Dekonstruktion zu tun, in deren Zeichen seit den 1960er Jahren eine radikale Kritik an den hierarchischen, machtgesättigten Grundoppositionen des abendländischen Denkens erfolgt? Inwiefern ist die Geschlechtsidentität gesellschaftlich konstruiert und wie kann sie dekonstruiert werden? In welchem Zusammenhang stehen die emanzipatorischen Ziele der Queer-Theorie mit dekonstruktiven Denkbewegungen? Entlang einer historisch systematischen Hinführung, eines Begriffsglossars und einer kommentierten Bibliographie widmet sich der Band den Grundlagen der Gender- und Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende aller geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen und ist zugleich als Einführung und Nachschlagewerk geeignet.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.

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