Dyskalkulie

Modelle, Diagnostik, Intervention
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Gewicht:
395 g
Format:
217x150x15 mm
Beschreibung:

Landerl, KarinProf. Dr. Karin Landerl lehrt an der Universität Graz.

Vogel, Stephan
Ass.-Prof. Dr. Stephan Vogel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im ArbeitsbereichBegabungsforschung an der Universität Graz.

Kaufmann, Liane
Prof. Dr. Liane Kaufmann lehrt an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik in Hall (Tirol).
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches8Vorwort zur 3. Auflage9Vorwort zur 1. Auflage111 Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Erwachsenen161.1 Einleitung161.2 Erste Fallberichte von Patienten mit erworbenen Rechenstörungen181.3 Akalkulie aus der Sicht der klinischen Neuropsychologie und der kognitiven (Neuro-)Psychologie201.4 Neurokognitive Modelle der numerischen Kognition bei Erwachsenen251.5 Zentrale Komponenten der arithmetischen Verarbeitung281.5.1 Basisnumerische Verarbeitung281.5.2 Rechenfertigkeiten401.6 Neuronale Grundlagen der Zahlenverarbeitung und des Rechnens462 Allgemeine Entwicklung der Zahlenverarbeitung und der Rechenleistungen542.1 Zahlenverständnis bei Tieren542.2 Präverbales Verständnis von Numerositäten bei Babys582.3 Theoretische Modelle der präverbalen Verarbeitung von Numerositäten612.3.1 Object Files622.3.2 Vom Akkumulator-Modell zum Approximativen Zahlensystem632.4 Die Entwicklung des Zählens672.5 Symbolische Repräsentation von Numerositäten:Zahlwörter, arabische Zahlen und Transkodieren702.6 Erwerb der arithmetischen Kompetenzen772.7 Fingerrechnen812.8 Der Übergang vom zählenden Rechnen zum Abruf von arithmetischen Fakten822.9 Auswahl der besten Rechenstrategie842.10 Intuitive und kulturelle Mathematik862.11 Geschlechtsunterschiede882.12 Leistungsmotivation, Selbstbild, Emotion und Rechenleistung902.13 Modelle der Entwicklung der Rechenleistung922.13.1 Ein Vier-Stufen-Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster932.13.2 Entwicklungsmodell der Zahl - Größenverknüpfung nach Krajewski952.13.3 Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken983 Dyskalkulie1013.1 Definition1013.2 Epidemiologie1043.3 Prognose1053.4 Neurobiologische Befunde1073.5 Typische Symptomatik1083.6 Kognitive Defizite bei Dyskalkulie1143.6.1 Defizite in der kognitiven Repräsentation von Numerositäten1153.6.2 Defizite im Langzeitgedächtnis1243.6.3 Defizite im verbalen Arbeitsgedächtnis1263.6.4 Defizite in den exekutiven Funktionen1283.6.5 Defizite in der visuell-räumlichen Verarbeitung1323.6.6 Defizite in der motorischen Verarbeitung1333.7 Komorbiditäten mit anderen Störungen1363.8 Die Frage der Subtypen1423.9 Dyskalkulie - ein Kausalmodell1494 Diagnostik1544.1 Schulleistungstests1574.2 Tests, die auf neurokognitiven Theorien der Zahlenverarbeitung und des Rechnens basieren1694.3 Synopsis der vorgestellten Verfahren1775 Instruktion, Förderung und Intervention1805.1 Überlegungen zur Mathematikdidaktik1805.1.1 Instruktionsmethoden1825.1.2 Optimierung des Lernprozesses - Scaffolding1845.1.3 Anschauungshilfen1855.1.4 Pragmatische Aspekte der Mathematikdidaktik1895.2 Frühförderprogramme1955.3 Förderung und Intervention bei Dyskalkulie2025.3.1 Allgemeine Überlegungen zur Interventionsplanung2025.3.2 Differenzielle Interventionseffekte2035.3.3 Dyskalkulie-Interventionsprogramme2075.3.4 Besser rechnen durch neuronale Stimulation - derzeit noch Zukunftsmusik2195.4 Synopsis Intervention220Glossar222Literatur230Sachregister250
Dyskalkulie bezeichnet ein mangelhaftes oder falsches Verständnis von Mengen, Zahlen und mathematischen Operationen. Zahlreiche SchülerInnen, Kinder wie Jugendliche, sind davon betroffen. Oft leiden sie unter Angst vor Misserfolg und Schulversagen.Die Autoren erklären neurokognitive Modelle des Zahlenverständnisses und des Rechnens und erläutern Methoden der Dyskalkuliediagnostik. Interventionsstrategien und Trainingsprogramme werden kritisch beleuchtet und auf ihre Wirksamkeit hinterfragt.In der 3. Auflage erweitert um aktuelle Befunde zur Zahlenverarbeitung, neue Diagnostikinstrumente, computerbasierte Trainingsprogramme und neuronale Stimulation. Ein didaktisch aufbereitetes Lehrbuch mit Marginalien, Übungsfragen und Glossar.

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