Phänomenologische Metaphysik

Konturen eines Problems seit Husserl
 BC
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ISBN-13:
9783825253486
Veröffentl:
2020
Einband:
BC
Seiten:
428
Autor:
Tobias Keiling
Gewicht:
570 g
Format:
215x150x23 mm
Serie:
5348, UTB Uni-Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studium der Philosophie, Soziologie und des Europa- und Völkerrechts in Freiburg, Basel und Paris; 2009 Magister Artium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; 2013 Ph. D. am Boston College, USA, und Promotion zum Dr. phil. an der Albert-Ludwigs-Universität; 2013-16 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 1015 "Muße. Konzepte, Räume, Figuren" der Universität Freiburg; Leiter des DFG-Netzwerks "Phänomenologie und Metaphysik der Welt"; derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Bonn; 2019/2020 Feodor Lynen-Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Somerville College der Universität Oxford.
Theoretische Philosophie aus phänomenologischer Perspektive

Das Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik ist ambivalent. Einerseits richtet sich phänomenologische Deskription gegen leere Spekulation. Andererseits betonen Husserl und seine Nachfolger die Möglichkeit einer kritischen Erneuerung der Metaphysik. Die zwanzig Beiträge dieses Kompendiums untersuchen das Problem einer phänomenologischen Metaphysik von Husserl bis in die Gegenwart und bieten so Antworten auf die Frage, was phänomenologische Metaphysik sein kann und sein sollte.
InhaltVorwort VIITobias Keiling/ Thomas ArnoldEinleitung - Phänomenologische Metaphysik?1Thomas Arnold/ Diego D'Angelo1. Edmund Husserl - Ein Weg in die Metaphysik?20Giovanna Caruso2. Hedwig Conrad-Martius - Phänomenologie und Realismus60Mette Lebech3. Edith Stein - Phänomenologische Metaphysik alsAufstieg zum Sinn des Seins 72Yohei Kageyama4. Kitar Nishida - Das Weltproblem im Verhältnis zur Phänomenologie84Peter Gaitsch5. Max Scheler - Phänomenologie und Metaphysik94Rico Gutschmidt/ Stefan W. Schmidt6. Martin Heidegger - Kritik der Metaphysik im Ausgang vonWelt und Sein112Christopher Erhard7. Roman Ingarden - Wie existiert die reale Welt?Prolegomena einer phänomenologischen Metaphysik155Annika Schlitte8. Eugen Fink - Mitspielen im Spiel der Welt.Zum Verhältnis von Phänomenologie und Kosmologie175Simone Neuber9. Jean-Paul Sartre - Weltbegriff und Metaphysik in Das Sein und das Nichts201Sandra Lehmann10. Jan Pato ka - Weltapriori und Bewegung der Existenz223Michela Summa11. Merleau-Ponty - Ein relationaler Ansatz zur Metaphysik 236Robert Hugo Ziegler12. Emmanuel Levinas - Unendliches Begehren265Christian Hauck13. Hans Blumenberg - Die Geschichtlichkeit der Lebenswelt287Grégori Jean14. Michel Henry - Die Frage nach der Metaphysik 300Ferdinando G. Menga15. Bernhard Waldenfels - Phänomenologie des Fremden und unhintergehbare Kontingenz von Weltordnungen317Philip Flock16. Klaus Held - Weltphänomenologie in kulturgeschichtlicher Perspektive331Tobias Keiling17. John Sallis - Metaphysik der Ambiguität344Alexander Schnell18. Marc Richir - Phänomenalität und Phänomenalisierung364Claudia Serban19. Jean-Luc Marion - Phänomenologie reiner Gegebenheit376Annika Schlitte20. Günter Figal - Phänomenologie als raumhafte Reflexionund Reflexion des Raumes388Inga Römer21. László Tengelyi - Die Welt und ihr Unendliches403Sachverzeichnis415
Theoretische Philosophie aus phänomenologischer PerspektiveDas Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik ist ambivalent. Einerseits richtet sich phänomenologische Deskription gegen leere Spekulation. Andererseits betonen Husserl und seine Nachfolger die Möglichkeit einer kritischen Erneuerung der Metaphysik. Die zwanzig Beiträge dieses Kompendiums untersuchen das Problem einer phänomenologischen Metaphysik von Husserl bis in die Gegenwart und bieten so Antworten auf die Frage, was phänomenologische Metaphysik sein kann und sein sollte.

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