Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt

Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften
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ISBN-13:
9783825253776
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
17.02.2020
Seiten:
288
Autor:
Umberto Eco
Gewicht:
268 g
Format:
185x120x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Umberto Eco (1932-2016) war Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph und Medienwissenschaftler. Er war Professor für Semiotik in Bologna.
Diese Anleitung für die Planung, Gliederung und Niederschrift wissenschaftlicher Arbeiten von Umberto Eco, Professor an der Universität Bologna, ist ebenso gründlich wie virtuos. Nach Ecos eigenen Worten (Einleitung) gibt sein Buch "Auskunft darüber, (1) was man unter einer Abschlussarbeit versteht, (2) wie man das Thema sucht und die Zeit für seine Bearbeitung einteilt, (3) wie man bei der Literatursuche vorgeht, (4) wie man das gefundene Material auswertet und (5) wie man die Ausarbeitung äußerlich gestaltet". Die autorisierte Übersetzung hat Professor Dr. Walter Schick erarbeitet. Eine "erfrischend unkonventionelle Handreichung" nennt er das Buch; es erlaube einen "Blick in die 'Werkstatt' Ecos; denn Beziehungen zu anderen Werken Ecos werden nicht nur durch jenen Abbé Vallet hergestellt, der im vorliegenden Buch wie in 'Der Name der Rose' eine Rolle spielt." Darin liegt freilich nur ein zusätzlicher Reiz und Gewinn der Lektüre. Wichtiger ist: Ecos Buch zeigt, wie man schreiben soll - auf den Leser konzentriert, dem Leser dienend.
Vorworte des ÜbersetzersVNachtrag zur 2. AuflageVIIVorwort zur 6. AuflageXIVEinleitung1I. Was ist eine wissenschaftliche Abschlussarbeit und wozu dient sie?6I.1. Warum muss man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreiben und was ist sie?6I.2. Für wen dieses Buch von Interesse ist10I.3. Was eine Abschlussarbeit auch nach dem Universitätsabschluss nützt12I.4. Vier Faustregeln14II. Die Wahl des Themas16II.1. Monographische oder Übersichtsarbeit?16II.2. Geschichtliche oder theoretische Arbeit?22II.3. Historische Themen oder aktuelle Themen?25II.4. Wieviel Zeit braucht man, um eine Abschlussarbeit zu schreiben?27II.5. Muss man Fremdsprachen können?33II.6. »Wissenschaftliche« oder »politische« Arbeit?39II.6.1. Was ist Wissenschaftlichkeit?39II.6.2. Historisch-theoretische Themen oder »lebendige« Erfahrungen?46II.6.3. Wie man einen aktuellen Gegenstand zu einem wissenschaftlichen Thema macht50II.7. Wie man verhindert, dass man vom Betreuer ausgenutzt wird59III. Die Materialsuche63III.1. Die Zugänglichkeit der Quellen63III.1.1. Was sind Quellen einer wissenschaftlichen Arbeit?63III.1.2. Quellen erster und zweiter Hand70III.2. Die Literatursuche74III.2.1. Wie man eine Bibliothek benützt74III.2.2. Wie man die Bibliographie anpackt: die Kartei79III.2.3. Das bibliographische Zitat84III.2.4. Die Bibliothek von Alessandria: Ein Experiment108III.2.5. Aber muss man denn immer Bücher lesen? Und in welcher Reihenfolge?136IV. Der Arbeitsplan und die Anlage der Kartei140IV.1. Das Inhaltsverzeichnis als Arbeitshypothese140IV.2. Karteikarten und Notizen150IV.2.1. Die verschiedenen Arten von Karteikarten und wozu sie dienen150IV.2.2. Das »Verzetteln« der Primärquellen160IV.2.3. Die Lektüre-Karten163IV.2.4. Die wissenschaftliche Bescheidenheit179V. Das Schreiben183V.1. An wen man sich wendet183V.2. Wie man sich ausdrückt186V.3. Die Zitate196V.3.1. Wann und wie man zitiert: zehn Regeln196V.3.2. Zitat, sinngemäße Wiedergabe, Plagiat206V.4. Die Fußnoten210V.4.1. Welchen Zweck die Fußnoten haben210V.4.2. Die Zitierweise Zitat - Fußnote214V.4.3. Das System Autor - Jahr218V.5. Hinweise, Fallen, Gebräuche224V.6. Der wissenschaftliche Stolz229VI. Die Schlussredaktion231VII. Abschließende Bemerkungen265Anmerkungen268
Diese Anleitung für die Planung, Gliederung und Niederschrift wissenschaftlicher Arbeiten von Umberto Eco, Professor an der Universität Bologna, ist ebenso gründlich wie virtuos.Nach Ecos eigenen Worten (Einleitung) gibt sein Buch "Auskunft darüber, (1) was man unter einer Abschlussarbeit versteht, (2) wie man das Thema sucht und die Zeit für seine Bearbeitung einteilt, (3) wie man bei der Literatursuche vorgeht, (4) wie man das gefundene Material auswertet und (5) wie man die Ausarbeitung äußerlich gestaltet".Die autorisierte Übersetzung hat Professor Dr. Walter Schick erarbeitet. Eine "erfrischend unkonventionelle Handreichung" nennt er das Buch; es erlaube einen "Blick in die 'Werkstatt' Ecos; denn Beziehungen zu anderen Werken Ecos werden nicht nur durch jenen Abbé Vallet hergestellt, der im vorliegenden Buch wie in 'Der Name der Rose' eine Rolle spielt."Darin liegt freilich nur ein zusätzlicher Reiz und Gewinn der Lektüre. Wichtiger ist: Ecos Buch zeigt, wie man schreiben soll - auf den Leser konzentriert, dem Leser dienend.

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