Politische Philosophie

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ISBN-13:
9783825255091
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
23.11.2020
Seiten:
370
Autor:
Michael Becker
Gewicht:
557 g
Format:
214x152x25 mm
Serie:
2816, UTB basics Grundkurs Politikwissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Michael Becker lehrt an der Universität Würzburg.Dr. Johannes Schmidt lehrte am Lehrstuhl für Politische Philosophie der Universität Bamberg und ist emeritiert.Prof. Dr. Reinhard Zintl ist emeritiert und lehrte an der Universität Bamberg.
Vorwort der Herausgeber 11Vorwort 13I. Einleitung (Michael Becker) 17II. Gesellschaftsvertrag und Staat (Johannes Schmidt und Reinhard Zintl) 291. Hobbes 331.1 Naturzustand 331.2 Autorisierung und Vertrag 391.3 Souverän und Untertan 422. Locke 472.1 Naturzustand 482.1.1 Naturzustand und Kriegszustand 482.1.2 Naturzustand und Eigentum 522.2 Der Vertrag 562.2.1 Anlage und Inhalt des Vertragsarguments 562.2.2 Positive oder normative Version? 592.3 Institutionen 612.3.1 Organe 622.3.2 Das Volk als letzte Instanz 633. Rousseau 643.1 Der Naturzustand 653.1.1 Die Natur des Menschen 653.1.2 Falsche Vergesellschaftung 663.2 Der Vertrag als Neubeginn 673.2.1 Die Erschaffung des Souveräns 673.2.2 Der Gemeinwille 683.3 Institutionen 713.3.1 Die Gesetzgebung 713.3.2 Gesetzesvollzug 73Literatur 75III. Sittlichkeit und Staat (Michael Becker) 771. Platon: Politik als Staatskunst 801.1 Der Staatsmann: Politik als "selbstgebietende Kunst" 801.2 Der Staatsmann als Gesetzgeber: Aspekte des Dialogs Nomoi 862. Hegel: Sittlichkeit und Staat 912.1 Sittlichkeit und Freiheit 942.2 Institutionelle Ausprägungen der Sittlichkeit: Familie, bürgerliche Gesellschaft und Staat 983. Taylor: Wertegemeinschaft und Politik der Anerkennung 1043.1 Die normativen Prämissen des neuzeitlichen Individualismus 1053.2 Werte und gemeinschaftliche Integration 1113.3 Politik der Anerkennung 1144. Arendt: Sprache, Urteil, Politik 1174.1 "Vita activa" und die Tätigkeiten des Handelns und des Sprechens 1184.2 Ästhetisches und politisches Urteil 122Literatur 125IV. Freiheit (Reinhard Zintl) 1271. Kant 1301.1 Vernunft, Freiheit, Selbstgesetzgebung 1311.2 Umgang miteinander, Recht und Zwang 1321.3 Der Inhalt der Gesetze 1331.4 Die Staatsgewalt 1352. Mill 1372.1 Problemstellung 1382.2 Individuelle Freiheit - Vielfalt und Fortschritt 1382.2.1 Meinungsfreiheit 1392.2.2 Handlungsfreiheit 1402.3 Individuelle Freiheit und soziale Normen 1412.4 Staatsgewalt und Politik 1443. Von Hayek 1453.1 Grundlagen 1463.2 Freiheit und Fortschritt 1473.2.1 Spontane Ordnung und Organisation 1473.2.2 Fortschritt 1493.3 Freiheit und 'soziale Gerechtigkeit' 1513.4 Die politische Verfassung 1534. Marx 1554.1 Abstrakte Regeln und Entfremdung 1564.2 Eigentumsverhältnisse und gesellschaftliche Macht 1574.3 Naturwüchsige Entwicklung und bewußte Entscheidung 159Literatur 162V. Gerechtigkeit (Johannes Schmidt) 1651. Platon 1681.1 Verbreitete Vorstellungen über die Gerechtigkeit 1691.2 Der gerechte Staat 1761.3 Der gerechte Mensch . 1831.4 Formen der Ungerechtigkeit 1842. Aristoteles 1882.1 Gerechtigkeit - ein mehrdeutiger Begriff 1892.2 Allgemeiner Begriff der Gerechtigkeit 1902.3 Besonderer Begriff der Gerechtigkeit 1932.3.1 Distributive Gerechtigkeit 1962.3.2 Korrektive Gerechtigkeit 1992.3.3 Kommutative Gerechtigkeit 2032.4 Konzeptionen der politischen Gerechtigkeit 2083. Hume 2123.1 Gerechtigkeit - eine künstliche Tugend 2143.2 Individuelle Gerechtigkeit und gesellschaftliche Ordnung 2163.2.1 Das Problem der Gerechtigkeit 2173.2.2 Gerechtigkeit und Eigentum 2193.2.3 Gerechtigkeit und Versprechen 2243.3 Gerechtigkeit und Staat 2274. Rawls 2304.1 Soziale Gerechtigkeit und wohlgeordnete Gesellschaft 2324.2 Urzustand und Vertrag 2364.3 Prinzipien der Gerechtigkeit 2414.4 Rechtfertigung der Prinzipien 2484.5 Bedeutung der Rawlsschen Theorie 252Literatur 255VI. Demokratie und politische Legitimität (Michael Becker) 2571. Aristoteles: Demokratie und Politie2591.1 Politik und praktische Philosophie 2611.2 Demokratie als Herrschaft der Freien und Gleichen 2641.3 Die Mischverfassung der Politie 2682. Rousseau: Institutionen und Ethos der (Volks-)Herrschaft 2732.1 Die Regierung als Vollzugsorgan des Souveräns 2752.1.1 Die Institution "Regierung" 2752.1.2 Das Verhältnis von Souverän und Regierung 2772.2 Weitere
Die Politische Philosophie erscheint vielen Studierenden der Politikwissenschaft kompliziert und abstrakt. Dennoch ist die Auseinandersetzung mit ausgewählten philosophischen Fragestellungen für Politologen unverzichtbar, weil sich die grundlegenden Zwecke, Wertbezüge und Widersprüche politischen Handelns ohne philosophisches Nachdenken nicht erschließen. Ausgehend von den Erfordernissen des Studiums führt dieser Band der Reihe Grundkurs Politikwissenschaft in zentrale Themen und Texte der Politischen Philosophie ein. Die seit langem in der Lehre tätigen Verfasser machen den Leser vertraut mit den oft schwierigen Texten von Platon bis Rawls und befähigen ihn zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie.

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