Die Erzählung

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ISBN-13:
9783825280833
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
20.01.2010
Seiten:
293
Autor:
Gerard Genette
Gewicht:
560 g
Format:
241x169x27 mm
Serie:
8083, Uni-Taschenbücher
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gérard Genette (* 7. Juni 1930 in Paris; 11. Mai 2018) war ein französischer Literaturwissenschaftler.
Genettes "Diskurs der Erzählung" ist die theoretisch anspruchsvollste, ausgewogenste und kohärenteste, - zugleich aber auch eine hochgradig "praktikable" Theorie der literarischen Erzählung und insofern ein "Studienbuch" im besten Sinn des Wortes.

Dies Werk, schreibt Jonathan Culler, "ist unschätzbar, weil es den dringenden Bedarf einer systematischen Theorie der Erzählung befriedigt. Als bislang gründlichster Versuch, die Grundlagen und Techniken des literarischen Erzählens zu analysieren, zu benennen und zu veranschaulichen, wird es allen unverzichtbar werden, die sich mit erzählender Literatur auseinandersetzen. Sie werden hier nicht nur Begriffe für vieles finden, was sie bei der Romanlektüre bemerkt haben; ihre Aufmerksamkeit wird vielmehr auf Strukturen und Techniken der Fiktion gelenkt, die sie vorher nicht wahrgenommen oder deren Bedeutung sie nicht erkannt haben.
VORWORT 9EINLEITUNG 111. Ordnung 17Zeit der Erzählung? 17Anachronien 18Reichweite, Umfang 26Analepsen 27Prolepsen 39An der Grenze zur Achronie 482. Dauer 53Anisochronien 53Summary 59Pause 62Ellipse 66Szene 693. Frequenz 73Singulativ/iterativ 73Determination, Spezifikation, Extension 82Interne und externe Diachronie 90Alternanz, Übergänge 92Das Spiel mit der Zeit 994. Modus 103Modi der Erzählung? 103Distanz 104Erzählung von Ereignissen 105Erzählung von Worten 108Perspektive 118Fokalisierungen 121Alterationen 124Polymodalität 1275. Stimme 137Die narrative Instanz 137Zeit der Narration 139Narrative Ebenen 147Die metadiegetische Erzählung 150Metalepsen 152Der Triumph des Pseudo-Diegetischen 154Person 158Held/Erzähler 164Funktionen des Erzählers 166Der narrative Adressat 169Nachwort 171II. NEUER DISKURS DER ERZÄHLUNG1. Vorbemerkung 1772. Vorwort 1793. Einleitung 1814. Ordnung 1855. Geschwindigkeit 1916. Frequenz 1957. Modus 1978. Distanz? 1999. Erzählung von Worten 20310. Erzählung von Gedanken? 20911. Perspektive 21312. Fokalisierungen 21713. Stimme 22114. Ebene 22515. Person 23916. Person (Fortsetzung) 24117. Erzählsituationen 24518. Der narrative Adressat 25519. Implizierter Autor, implizierter Leser? 25920. Nachwort 271Nachwort des Herausgebers 273ANHANGBibliographie 281Sachregister 289Personenregister 291
Genettes "Diskurs der Erzählung" ist die theoretisch anspruchsvollste, ausgewogenste und kohärenteste, - zugleich aber auch eine hochgradig "praktikable" Theorie der literarischen Erzählung und insofern ein "Studienbuch" im besten Sinn des Wortes. Dieses Werk, schreibt Jonathan Culler, "ist unschätzbar, weil es den dringenden Bedarf einer systematischen Theorie der Erzählung befriedigt." Als bislang gründlichster Versuch, die Grundlagen und Techniken des literarischen Erzählens zu analysieren, zu benennen und zu veranschaulichen, wird es allen unverzichtbar werden, die sich mit erzählender Literatur auseinandersetzen. Sie werden hier nicht nur Begriffe für vieles finden, was sie bei der Romanlektüre bemerkt haben; ihre Aufmerksamkeit wird vielmehr auf Strukturen und Techniken der Fiktion gelenkt, die sie vorher nicht wahrgenommen oder deren Bedeutung sie nicht erkannt haben.

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