Familienrechtspsychologie

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Dettenborn, HarryProfessor Dr. Harry Dettenborn lehrte bis 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist nun als Fachpsychologe der Rechtspsychologie und Klinischen Psychologie tätig.
Walter, EginhardDiplom-Psychologe Dr. Eginhard Walter ist Gutachter im Familienrecht in Berlin.
Abkürzungen14Vorwort151 Familienrechtspsychologie als Spezialfach161.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie161.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie171.2.1 Rechtspsychologie171.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete171.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede191.2.2 Familienpsychologie201.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht 221.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik251.2.5 Tendenzen271.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention282 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme - Theoriebausteine322.1 Zur Systematik322.2 Konflikt322.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten352.3.1 Beziehungen352.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?362.3.2 Bindungen372.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug372.3.2.2 Bindungsmuster 422.3.2.3 Entwicklung von Bindungen432.3.2.4 Diagnostik von Bindungen472.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik502.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes522.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen542.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress542.4.2 Risikofaktoren562.4.2.1 Personale Risikofaktoren562.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)582.4.3 Schutzfaktoren592.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren592.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz592.4.5 Bewältigung von Stress602.4.5.1 Copingarten602.4.5.2 Coping im Kindesalter622.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse642.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung672.5 Das Wohl des Kindes682.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs682.5.2 Definition702.5.3 Gebrauchskontexte732.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante732.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante742.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung752.6 Der Wille des Kindes782.6.1 Rechtliche Grundlagen782.6.1.1 Übergreifende Intentionen 792.6.2 Psychologie des Kindeswillens802.6.2.1 Definition802.6.2.2 Stadien der Willensbildung812.6.2.3 Mindestanforderungen832.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter 852.6.3 Kindeswohl und Kindeswille922.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille952.6.5 Induzierter Kindeswille982.6.5.1 Arten der Induzierung992.6.5.2 Effekte der Induzierung992.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens1012.6.6.1 Methodische Zugänge1012.6.6.1.1 Formale Ebene1012.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene1022.6.6.2 Komplikationen und Gefahren1052.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen1072.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte 1102.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt1102.6.8.1.1 Was ist PAS?1102.6.8.1.2 Was bringt PAS?1122.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens1122.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen 1132.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung1132.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille1132.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes - Initiatorstatus1152.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung1162.7 Erziehungsfähigkeit1212.7.1 Definition1212.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren1222.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 1232.7.3.1 Erziehungsziele1232.7.3.2 Erziehungseinstellungen1242.7.3.3 Erziehungskenntnisse1262.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden1262.7.3.5 Erziehungsverhalten1283 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich1333.1 Die Zugänge zum Konflikt 1333.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement 1343.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement1343.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit1363.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit1383.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz1383.5 Kooporation und Kompetition - Vorteile und Nachteile1403.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen1413.5.2 Interessenausgleich und Kooperation1423.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde1423.6 Konfliktentwicklung
Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert.Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar.Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.

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